Nach dem Parkfest

Parkfest

Das anarchistische Parkfest ist vorbei und wir können von einem wirklich gelungenem Tag sprechen. Nachdem sich gegen 13 Uhr das schlechte Wetter verabschiedete, kamen immer mehr Menschen im Blücherpark zusammen. Über den Tag gab es dann mehrere Auftritte verschiedener Musiker*innen und einen Kurzvortrag zu anarchistischer Geschichte. Ausserdem haben sich zwischendurch einige der rund 20 anwesenden Stände und Initiativen vorgestellt.
Neben dem kulturellen Angebot war auch eine große Essensauswahl vorhanden, so wurden unter anderem Chili sin Carne, Crepes und Schnitzelbrötchen angeboten.
Natürlich waren auch wieder zahlreichen Kinder da, denen auch einiges geboten wurde. Neben der beliebten und gerne gestürmten Hüpfburg gab es noch Kinderschminken, Slackline, Torwand, Fussballfeld, Seifenblasen und eine Hafenrallye.
Zum Schluss möchten uns bei allen bedanken die in irgendeiner Form am Parkfest mitgewirkt haben, Ihr habt dazu beigetragen das es ein wirklich schöner Tag geworden ist. Auch freuen wir uns, das wieder soviele Besucher*innen zum Parkfest gekommen sind. In den nächsten Tagen folgen noch eine Fotoreihe und ein kurzes Video zum Parkfest.

Letzte Infos zum Anarchistischen Parkfest

Parkfest

++ Letzte Infos zum Anarchistischen Parkfest 2019 ++

Morgen findet von 12 bis 20 Uhr das Anarchistisches Parkfest in Dortmund 2019 statt. In diesem Jahr werden über 20 verschiedene Vereine, Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen am Parkfest mitwirken und sich dort präsentieren. Eine genaue Übersicht der Stände und Musiker*innen findet sich auf agdo.blackblogs.org/parkfest. Für Kinder wird es unter anderem eine Hüpfburg und verschiedene kleinere Angebote geben. Zudem wird es ein vielfältiges Angebot an Essen und Getränken geben (gegen Spende).

Das Black Pigeon (Scharnhorstraße 50) ist während des Parkfestes durchgehend geöffnet. Dort besteht auch die Möglichkeit auf die Toilette zu gehen. Zudem gibt es im Pigeon einen Rückzugsraum, für Menschen denen es nicht gut geht. Diesbezüglich sind auf dem Parkfest auch Awarnessmenschen erreichbar.

Für alle weiteren Fragen und Anliegen sind während des Parkfestes auch Ordner*innen ansprechbar.

Nach dem Parkfest hat dann übrigens der Nordpol (Münsterstraße 99) geöffnet, sicher eine interessante Option für alle die noch etwas unternehmen möchten.

Wir freuen uns sehr, mit Euch ein lebendiges und buntes anarchistisches Parkfest feiern zu dürfen!
Bis Samstag!

PS: Das Fest findet auch bei schlechtem Wetter statt

agdotag

++ Veranstaltungen im Juni ++

Gedöns & Kokolores (vormals AGDO-Tag) heißt unsere Veranstaltungsreihe, bei der wir jeden Dienstag von 17-19 Uhr mit Programm das Black Pigeon bespielen werden. Auch wenn der Name es vermuten lässt, soll dabei nicht nur Unsinn herumkommen. Ganz im Gegenteil versuchen wir, ansprechende Veranstaltungen anzubieten:

4.6. Macht im Alltag
Wie und wo betrifft dich Macht im Alltag? Gibt es Situationen, in denen du selbst Macht ausübst? Macht ist allgegenwärtig und wir als Anarchist*innen wollen uns damit auseinandersetzen wie wir in die Machtstrukturen eingewoben sind und was für Handlungsmöglichkeiten wir haben, um diese Strukturen in unseren Alltäglichen Beziehungen abzu bauen. Wenn du Lust hast komm doch auch vorbei und teile deine Erfahrungen.

11.6. Liederabend
Heute machen wir uns einen Entspannten. Wir setzen uns zusammen, grillen gemeinsam, werden lecker essen und Lieder singen. Wir haben dafür einige Noten- und Textblätter vorbereitet, und es werden unter uns auch einige sein, die mit Singen noch nicht so viel Erfahrung haben. Deswegen keine Angst, das wird sicher spaßig 🙂 Komm vorbei, und bringe wenn du willst noch etwas zum grillen mit.

18.6. Einführung in den Anarchismus
Was ist eigentlich diese Anarchie? Was macht eigentlich die anarchistische Gruppe in Dortmund? Und kann ich mich dort organisieren? Am 18.6 ab 17:00 Uhr geben wir eine kurze Vorstellung von anarchistischen Prinzipien, und dem Anarchismus an sich – der einzigen sozialen Bewegung, welche die vollständige Befreiung aller Lebewesen will. Komm doch vorbei, die Veranstaltung ist sehr gut geeignet für Menschen die in ungezwungener Atmosphäre einen Einstieg in das Thema Herrschaftsfreiheit haben wollen.

25.6. Dokufilm: Geschichte der Verfolgung und Stigmatisierung sog. Asozialer im Nationalsozialismus
Der Dokumentarfilm „…dass das heute noch immer so ist – Kontinuitäten der Ausgrenzung“ schildert exemplarisch die Geschichte von Verfolgung und Stigmatisierung sogenannter Asozialer im Nationalsozialismus. Maria Potrzeba wurde vorgeworfen, eine sexuelle Beziehung zu dem polnischen Zwangsarbeiter Florian Spionska zu haben. Sie war zu diesem Zeitpunkt 14 Jahre alt. Nach einem Verhör durch die Gestapo wurde sie in das Jugendkonzentrationslager Uckermark eingeliefert. Florian Spionska wurde öffentlich gehängt. Maria leidet bis heute unter der Verfolgung. Wie in allen Familien gibt es auch in ihrer Familie generationsübergreifende Auswirkungen der Verfolgungsgeschichte. Nichten und Neffen berichten, wie sie von der Verfolgung ihrer Tante erfahren haben und was diese Geschichte für sie bedeutet. Ein Film der Initiative für einen Gedenkort ehemaliges KZ Uckermark e.V. in Kooperation mit der Österreichischen Lagergemeinschaft www.film-kontinuitaeten-heutenoch.de/