agdotag

++ Veranstaltungen im Juni ++

Gedöns & Kokolores (vormals AGDO-Tag) heißt unsere Veranstaltungsreihe, bei der wir jeden Dienstag von 17-19 Uhr mit Programm das Black Pigeon bespielen werden. Auch wenn der Name es vermuten lässt, soll dabei nicht nur Unsinn herumkommen. Ganz im Gegenteil versuchen wir, ansprechende Veranstaltungen anzubieten:

4.6. Macht im Alltag
Wie und wo betrifft dich Macht im Alltag? Gibt es Situationen, in denen du selbst Macht ausübst? Macht ist allgegenwärtig und wir als Anarchist*innen wollen uns damit auseinandersetzen wie wir in die Machtstrukturen eingewoben sind und was für Handlungsmöglichkeiten wir haben, um diese Strukturen in unseren Alltäglichen Beziehungen abzu bauen. Wenn du Lust hast komm doch auch vorbei und teile deine Erfahrungen.

11.6. Liederabend
Heute machen wir uns einen Entspannten. Wir setzen uns zusammen, grillen gemeinsam, werden lecker essen und Lieder singen. Wir haben dafür einige Noten- und Textblätter vorbereitet, und es werden unter uns auch einige sein, die mit Singen noch nicht so viel Erfahrung haben. Deswegen keine Angst, das wird sicher spaßig 🙂 Komm vorbei, und bringe wenn du willst noch etwas zum grillen mit.

18.6. Einführung in den Anarchismus
Was ist eigentlich diese Anarchie? Was macht eigentlich die anarchistische Gruppe in Dortmund? Und kann ich mich dort organisieren? Am 18.6 ab 17:00 Uhr geben wir eine kurze Vorstellung von anarchistischen Prinzipien, und dem Anarchismus an sich – der einzigen sozialen Bewegung, welche die vollständige Befreiung aller Lebewesen will. Komm doch vorbei, die Veranstaltung ist sehr gut geeignet für Menschen die in ungezwungener Atmosphäre einen Einstieg in das Thema Herrschaftsfreiheit haben wollen.

25.6. Dokufilm: Geschichte der Verfolgung und Stigmatisierung sog. Asozialer im Nationalsozialismus
Der Dokumentarfilm „…dass das heute noch immer so ist – Kontinuitäten der Ausgrenzung“ schildert exemplarisch die Geschichte von Verfolgung und Stigmatisierung sogenannter Asozialer im Nationalsozialismus. Maria Potrzeba wurde vorgeworfen, eine sexuelle Beziehung zu dem polnischen Zwangsarbeiter Florian Spionska zu haben. Sie war zu diesem Zeitpunkt 14 Jahre alt. Nach einem Verhör durch die Gestapo wurde sie in das Jugendkonzentrationslager Uckermark eingeliefert. Florian Spionska wurde öffentlich gehängt. Maria leidet bis heute unter der Verfolgung. Wie in allen Familien gibt es auch in ihrer Familie generationsübergreifende Auswirkungen der Verfolgungsgeschichte. Nichten und Neffen berichten, wie sie von der Verfolgung ihrer Tante erfahren haben und was diese Geschichte für sie bedeutet. Ein Film der Initiative für einen Gedenkort ehemaliges KZ Uckermark e.V. in Kooperation mit der Österreichischen Lagergemeinschaft www.film-kontinuitaeten-heutenoch.de/