Tödliche rassistische (Polizei)gewalt vor Gericht und der Kampf für Gerechtigkeit und Konsequenzen

Sharepic für die Veranstaltung am 1.2. um 18 Uhr im Black Pigeon In Dortmund.
Das Sharepic ist in 2 Teile geteilt. Im oberen Teil steht auf weisem Grund die Schrift:“Es gibt 1000 Mouhameds. Sie verdienen Gerechtigkeit! Der Jugendliche Mouhamed Lamine Dramé wurde am 8.8.2022 von der Polizei erschossen.”
In der unteren hälfte steht auf blauem Grund:“Tödliche rassistische (Polizei)gewalt vor Gericht und der Kampf für Gerechtigkeit und Konsequenzen. Paneldiskussion 1.2.2024 Black Pigeon Dortmund #justiceformouhamed”
Sharepic für die Veranstaltung am 1.2. um 18 Uhr im Black Pigeon In Dortmund.
Das Sharepic ist in 2 Teile geteilt. Im oberen Teil steht auf weisem Grund die Schrift:“Es gibt 1000 Mouhameds. Sie verdienen Gerechtigkeit! Der Jugendliche Mouhamed Lamine Dramé wurde am 8.8.2022 von der Polizei erschossen.”
In der unteren hälfte steht auf blauem Grund:“Tödliche rassistische (Polizei)gewalt vor Gericht und der Kampf für Gerechtigkeit und Konsequenzen. Paneldiskussion 1.2.2024 Black Pigeon Dortmund #justiceformouhamed”

Tödliche rassistische (Polizei)gewalt vor Gericht und der Kampf für Gerechtigkeit und Konsequenzen

5 Polizist*innen stehen aktuell in Dortmund vor Gericht, sie müssen sich seit Dezember 2023 für den gewaltsamen Tod des 16-jährigen Mouhamed Lamine Dramé verantworten.

Vor diesem Hintergrund wollen wir uns in einer Diskussionsveranstaltung mit Fragen rund um die Forderung nach Gerechtigkeit, beschäftigen. Was genau bedeutet Gerechtigkeit und wer definiert sie? (Was) kann ein Strafprozess oder die veränderte Besetzung von Gerichten dazu beitragen, Gerechtigkeit herzustellen? Betroffene und Hinterbliebene von tödlicher rassistischer Gewalt müssen für Anerkennung, Aufklärung und Konsequenzen kämpfen – was bedeuten diese Forderungen im Kontext dieses Prozesses? Und was können derartige Forderungen für eine abolitionistische Praxis bedeuten? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen der Veranstaltung diskutiert werden. Wir möchten gemeinsam Perspektiven entwickeln und uns dazu austauschen, wie wir die Betroffenen von (tödlicher) rassistischer Gewalt bestmöglich unterstützen können.
Gäste: Solikreis Mouhamed, Initiative Tatort Porz aus Köln und Bündis Tag der Solidarität – Kein Schlussstrich Dortmund. Der Solidaritätskreis Justice4Mouhamed begleitet den Prozess in Dortmund kritisch und unterstützt die Familie von Mouhamed.
Die Initiative “Tatort Porz, keine Ruhe nach dem Schuss!” unterstützt die Betroffenen eines rassistischen Angriffs durch den CDU-Lokal-Politiker Hans-Josef Bähner. Dieser feuerte im Dezember 2019 aus rassistischen Motiven auf einen Jugendlichen im Kölner Stadtteil Porz. tatort-porz.org
Das Bündis Tag der Solidarität – Kein Schlussstrich Dortmund erinnert an Mehmet Kubaşık, der am 4. April vom NSU ermordet wurde. Es unterstützt die Familie Kubaşık in ihren Forderungen nach Aufklärung und Konsequenzen. Gemeinsam wird die Erinnerungsarbeit fortgesetzt, um u.a. auf die Kontinuität des Rassismus in der Gesellschaft aufmerksam zu machen.
Eine Veranstaltung des Solikreis Mouhamed und der Anarchistischen Gruppe Dortmund