Wie Twitter politische Diskurse verändert…

Grundsätzlich klingt ‚Vernetzung‘ erstrebenswert und sinnvoll. Individuen mit spezifischen Interessen können sich überregional im Netz ‚finden‘ und ‚austauschen‘. Twitter ist nicht das größte, aber das politisch relevanteste Soziale Netzwerk. Dessen Übernahme durch Elon Musk hat grundsätzliche Probleme sozialer Medien an die Oberfläche der politischen Debatte gespült.

Was sind die Bedingungen sozialer und politischer Teilhabe an virtueller Öffentlichkeit? Wer hat welche Reichweite und ist damit wie sichtbar? Wie verbreiten sich (Des-)Informationen im Vergleich zu nicht-virtuellen Öffentlichkeiten? Welche Dynamik entwickelt sich bei den ‚Besucher:innen‘ virtueller sozialer Räume? Wie sieht deren Zukunft in den Vorstellungen des „Metaverse“ aus? Und last but not least: Wer legt das zugrundeliegende Regelwerk, also die Algorithmen für die Interaktion in diesen Räumen fest?

Wir wollen über tiefgreifende Veränderungen des (virtualisierten) öffentlichen Raums diskutieren.

Kleidertausch in der Feministischen Woche

Sharepic für die Veranstaltung am 10.03.2023. Das Bild wird von einem dunkelgrünen Quadrat gerahmt. Im Hintergrund befinden sich mehrere beige und braune Kleidungsstücke, die gefaltet sind und übereinander liegen. Die Schrift auf dem gesamten Bild ist gelb. Auf dem Sharepic steht zentral in Großbuchstaben „KLEIDERTAUSCH“. Darunter befindet sich horizontal ein Strich, der die Schrift auf dem Bild unterteilt. Unterhalb des Strichs steht ebenfalls in Großbuchstaben folgendes:
„BLACK PIGEON – 10.3.2023
19 UHR QINTA-ONLY
20 Uhr ALL GENDER
AGDO.BLACKBLOGS.ORG“.

Am 10.03. wollen wir ab 19 Uhr mit euch eine feministische Kleidertausch-Party feiern! Zwischen 19-20 Uhr wollen wir für QINTA* (questioning, inter, non-binär, trans, agender) einen saferen space schaffen, ab 20 Uhr ist der Laden für alle Geschlechter offen. Bringt gerne saubere Sachen mit, ihr könnt aber auch Sachen mitnehmen ohne etwas selbst mitzubringen. Die Sachen die über bleiben bringen wir zu Fridas Umsonstladen. Der Kleidertausch findet im Black Pigeon statt. Der Raum ist barrierefrei.

Vokühila – Haare schneiden und Soliküche

Am Donnerstag,den 16.02. soll es mal wieder praktisch werden. Wir wollen uns gegenseitig die Haare schneiden, ab 18 Uhr im Black Pigeon. Das Haare schneiden haben wir uns selbst beigebracht und wir sind keine Profis oder augebildeten Frisör*innen. Bringt gerne noch eure Haarschneidescheren und Langhaarschneider mit, ein bisschen was haben wir aber auch schon da. Und natürlich können sich Menschen auch andere Frisuren als Vokuhila‘s schneiden bzw. schneiden lassen. Dazu gibts von der KüfA (Küche für Alle) vegane Sandwichtoasts. Wir freuen uns auf euch!
Der Veranstaltungsort ist Barrierefrei.

Workshop: SharePic erstellen

Sharepic für die Veranstaltung am 11.02.2023. Der Hintergrund des Bildes ist grünlich mit vielen kleinen Blättern. Rechts oben und links unten sind kleine leicht türkisfarbene asymmetrische Formen. Die Blätter sind schemenhaft durch die Formen zu erkennen. Im oberen steht schräg „Workshop: Sharepic erstellen“. Die Farben der Schrift verlaufen von gelb bis lila. In der unteren Form steht in pink und schwarz „Samstag 11.02.2023 von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr Black Pigeon Dortmund Scharnhorststr. 50 Dortmund“. Auf dem Bild sind noch vier unterschiedliche gelbe Sterne mit einer leicht schwarzen Umrandung abgebildet.

Wollt ihr auch lernen, ein so schönes, oder vielleicht sogar noch ein besseres, SharePic selber zu erstellen? ;D
Dann kommt am Samstag, den 11.02.2023 von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr ins Black-Pigeon (Scharnhorststr. 50, Dortmund) und wir zeigen euch, wie auch ihr (ohne Vorkenntnisse) gute SharePics erstellen könnt.

Bringt am Besten eure eigenen Laptops mit Graphikprogramm (wir empfehlen Inkscape oder Gimp) und viel Tatendrang mit, da der Workshop möglichst Praxis orientiert sein soll und wir im Laufe des Workshop auch zusammen Sharepics erstellen wollen!
Wir freuen uns schon darauf, mit euch zusammen SharePics zu erstellen!

Vortrag mit Jonathan Eibisch

Sharepic für die Veranstaltung am 02.02.23. Im Hintergrund des Bildes sind verschwommene Licht-Reflektionen im Dunkeln zu sehen. Darauf steht oben etwas kleiner und in weißer Schrift: „Jonathan Eibisch“. Danach folgt in weißer, etwas größerer Schrift „Soziale Revolution“ und in braun-orangener Farbe „im Anarchismus“. Unten steht in weißer Schrift und wieder etwas kleiner „Donnerstag 2.2.23 18 Uhr Black Pigeon Dortmund“.

Wovon reden Anarchist*innen eigentlich, wenn sie von „sozialer Revolution“ sprechen? Und gibt es unter den gegebenen gesellschaftlichen Bedingungen denn überhaupt Sinn, noch solche großartigen Worte in den Mund zu nehmen? Bei näherer Betrachtung stellt sich heraus, dass im Anarchismus sich sozial-revolutionäre Vorstellungen in Abgrenzung zu „sozialer Evolution“, „politischer Revolution“ und politischen Reformen“ herausgebildet haben.

Damit wird einerseits ein ziemlich umfangreicher und vielschichtiger Prozess radikalen gesellschaftlichen Wandels beschrieben, andererseits werden mit dem anarchistischen Konzept von sozialer Revolution recht konkrete Überlegungen zur Umstrukturierung der Gesellschaft verbunden. Um den Begriff wieder mit Inhalt zu füllen und zu aktualisieren, ist seine Entstehung und sein Gehalt zu rekonstruieren.

Am 2.2.23 werden wir ab 18 Uhr mit Jonathan Eibisch (paradox-a.de) über diese Themen reden. Kommt gerne im Black Pigeon vorbei.

Erste-Hilfe-Kurs für Demos und Aktionen

erste-hilfe-kurs

Wenn ihr mehr zum Thema “Erste-Hilfe“ lernen wollt, kommt am
19.01 um 18 Uhr ins Black Pigeon Dortmund.
Geplant ist ein KLEINER Workshop in dem wir die Fragen behandeln werden die ihr zu diesem Thema habt.
Das ganze können wir bei Bedarf mit praktischen Übungen abrunden. Von Druckverband bis Pfefferspray, von Bezugsgruppe bis Demotasche, wir besprechen das, was ihr braucht, um euch auf Aktion sicherer zu fühlen.

Was muss ich einpacken?
Was sollte ich beachten?
Wie kann ich anderen helfen?

Was sind typische Verletzungen auf Demos und Aktionen?
Kenntnisse in “Erste-Hilfe“ ermöglicht euch, auf Aktionen und Demos einen besseren Überblick zu behalten, möglichst lange handlungsfähig zu bleiben und so eure Bezugsgruppe im Sinne von gegenseitiger Hilfe bestmöglich unterstützen zu können.