Im Juni wird es eine fülle an Veranstaltungen im Black Pigeon geben. Es folgt eine Übersicht über die bereits fest stehenden:
Thoughts on the railway strike
To the train drivers: reject the blackmail!
Immediately after you announced your strike, the outcry was immense: “This strike is absolutely irresponsible and extortionate” (the German Railway Company), “It is a risk for Germany as an industrial location” (Michael Fuchs, a Christian Democrat politician), it will “severely harm the whole German economy” (Sigmar Gabriel, Minister for Economic Affairs). Don’t you strikers care about the public interest at all?
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Schwarzer Tresen im Juni: Drogen – Eine offene Diskussionsrunde
Drogen sind in unserer Gesellschaft allgegenwärtig, aber in den meisten emanzipatorischen Gruppen und gesamtgesellschaftlich eine Thematik zu der selten ein ausführlicher Diskurs stattfindet. Dabei spielt der Einfluss von bewusstseinsverändernden Substanzen eine große Rolle in unserem Leben und dies auf unterschiedlichste Weise. Des weiteren ist der teilweise gezielte Einsatz von Drogen ein Mittel der Herrschenden zur Manifestierung des Bestehenden, ist das überhaubt so?. Was sind überhaupt Drogen? Was machen Drogen mit dir und deinem Sozialem Umfeld? Aus welchen Gründen und in welchen Situationen nimmst du Drogen? Was bedeuten Drogen gesamtgesellschaftlich von der Produktion bis zum Konsum? Welche Bedeutung haben Drogen zum Beispiel im Knast? Welche Rolle würden Drogen in einer anarchischen Gesellschaft spielen? Diese und weitere Fragen, die sich aus der offenen Diskussion ergeben, möchten wir zusammen mit euch besprechen. Dabei wollen wir nicht die von den Herrschenden geprägten Definitionen von Drogen (legal oder illegal) verwenden. Außerdem verurteilen wir jegliche Verfolgung von Menschen (zum Beispiel Drogenabhängigen) durch den Staat und seine Organe.
09.06.2015 ab 19.00 Uhr im Nordpol (Münsterstr. 99)!
Mobivideo gegen den G7-Gipfel 2015 in Elmau
Mobivideo gegen den G7-Gipfel 2015 in Elmau from Pjotr Kay on Vimeo.
Mehr Infos: http://fda-ifa.org/g7/
Gedanken zum Bahn-Streik
An die Lokführerinnen: Lasst Euch nicht erpressen!
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Wiederaufbau eines Gedenksteins für Gustav Landauer auf dem Münchner Waldfriedhof
Zwei Gruppen der Anarchistischen Föderation Rhein/Ruhr, die Anarchistische Gruppe Dortmund & Anarchistische Gruppe östliches Ruhrgebiet unterstützen folgenden Aufruf:
„Es hat in Deutschland in der Zeit seiner größten Gottesferne einen Mann gegeben, der wie kein anderer Mensch dieses Landes zur Umkehr aufrief. Um einer kommenden Menschheit willen, die seine Seele schaute und begehrte, stritt er gegen die Unmenschlichkeit, in der er leben musste.“
Mit diesen Sätzen beginnt Martin Buber in der Düsseldorfer Halbmonatsschrift „Masken“ im Jahre 1919 seinen Aufsatz „Landauer und die Revolution“ für seinen langjährigen Freund Gustav Landauer (1870 Karlsruhe – 1919 München-Stadelheim), dessen Werke er letztwillig herausgab.
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300 Menschen auf Anarchistischer 1. Mai Demo in Dortmund!
Seit langem formierte sich heute das erste Mal wieder eine Anarchistische 1. Mai Demonstration in Dortmund, welche mit 300 Menschen ein klarer Erfolg für die Bewegung im Ruhrgebiet darstellt. Der durchgehend laute und kämpferische Demonstrationszug bewegte sich von der Dortmunder Nordstadt durch die Innenstadt bis zum Westpark.
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1. Mai, Update #4: Letzte Infos vor der Demo!
– Auf den Bürgerlichen Demonstrationen in Bochum, Dortmund und Krefeld
– Bei der Autonomen 1. Mai Demo in Wuppertal
– Der Libertären 1. Mai Demo in Köln
Wir holen uns den 1.Mai zurück!
Aufruf zum anarchistischen Blöckchen bei der Bochumer DGB-Demo am 1.Mai
Wir als Anarchist*innen wollen in diesem Jahr am 1.Mai zeigen, dass es sehr wohl Alternativen zu schlechten Arbeitsbedingungen, miesen Lebensverhältnissen und langweiligen Gewerkschaften, die nichts dagegen unternehmen, gibt.
Deshalb rufen wir vor unserer eigenen anarchistischen 1.Mai-Demo in Dortmund um 18 Uhr auch zur Beteiligung an der traditionellen Demo des DGB auf. Wir wollen klar machen, dass für uns der Standort Deutschland, der Mindestlohn und der Traum von Vollbeschäftigung keine Ziele sind sondern wir das schöne Leben für alle fordern!
Treffpunkt ist vorm Bergbaumuseum um 10.00 Uhr.
Für die Freiheit! Für die Anarchie!
Organisierungstreffen am 03.05.2015
Um eine herrschaftsfreie Gesellschaft zu erreichen ist eine Demo nur eines von vielen Mitteln um unsere Ideen zu verbreiten. Um unser Leben wirklich freiheitlicher zu gestalten, müssen wir jedoch darüber hinaus denken und diese Gesellschaft komplett neu gestalten. Dazu benötigt es viele verschiedene Projekte & Ideen.
Doch wie führen wir diesen Kampf weiter? Mit welchen Mitteln? Welchen Formen des Widerstandes? Welchen Projekten? Als Anarchist*innen versuchen wir auf diese und weitere Fragen eine Antwort zu finden. Wir denken, dass wir diese Fragen am besten gemeinsam, mit allen freiheitsliebenden Menschen, beantworten können.
Wenn du Lust hast dich mit anderen Leuten zu vernetzen, auch aktiv zu werden oder dich mit anderen über anarchistische Ideen auszutauschen. Komm zum anarchistischen Organisierungstreffen!
Im Taranta Babu 03.05.15. ab 15.00 Uhr!
Schwarzer Tresen im Mai: Vortrag über den Widerstand im Hambacher Forst
„Der Hambacher Forst gehörte mit seinem einzigartigen Ökosystem zu den letzten großen Mischwäldern in Mitteleuropa. Von seinem ursprünglichen 5.5oo Hektar sind heute noch nicht einmal mehr 1.000 Hektar vorhanden.
Der Wald wird von RWE, einem der größten deutschen Energiekonzerne, abgeholzt. In den kommenden Jahren soll er ganz dem Braunkohle-Tagebau Hambach weichen.
Der Tagebau Hambach ist mit seiner Größe von ca. 8×10 Kilometern und einer Tiefe von fast 500m der größte in West-Europa. Sie verarbeiten jährlich ca. 100 Mio. Tonnen Kohle und sind damit die größte CO2 Quelle von Europa. Der Großteil des Stromes geht in die hier vorhandene Schwer-und Chemieindustrie, wo sich auch die Rüstungsindustrie von Rheinmetall hinter verbirgt.
Genau hier treffen die Interessen der Wirtschaft, Politik und Konzernen auf Widerstand. Manche bleiben in den Häusern, die RWE abbaggern will. Andere besetzen Bäume, die gerodet werden sollen und Pflanzen auf der zum Abraum bestimmten Erde Gemüse an. Auf nächtlichen Rundgängen verschwinden Mackierungspfähle und Maschinen werden von sämtlicher Elektronik befreit. Seit Jahrzehnten wird sich gewehrt u.a. gegen Zwangsumsiedlungen, Bergschäden und Feinstaub-Belastungen. Mit Kunstausstellungen und Fahrraddemos, (Obst-) Wiesenbesetzungen und Kohlezugblockaden leisten Umweltbewegte und Aktivistinnen Widerstand gegen die Zerstörung.Dies führte zu einer Repressionswelle gegen internationale Aktivist_innen. Von Durchsuchungen,DNA-Ahnahme bis hin zu Inhaftierungen. Doch der Widerstand geht weiter.“
http://hambacherforst.blogsport.de
12.05.2015 ab 19.00 Uhr im Nordpol (Münsterstr. 99)!