Do: Demo für Menschen in Griechenland – Bruch mit der autoritären Linken

Am 15. Juli fand in Dortmund eine Demonstration unter dem Motto „OXI Spardiktat, OXI Kapitalismus! Schönes Leben statt Austerität!“ in Solidarität mit den Menschen in Griechenland statt. Die Demonstration war Teil eines internationalen Aktionstags. Nach einem Tag Mobilisierung und regnerischem Wetter kamen ca. 100 Leute zur Startkundgebung an der Reinoldikirche. Die Demonstration führte durch die Einkaufsmeile in der Innenstadt und die Nordstadt mit Endpunkt Nordmarkt. Nur rund die Hälfte der Demo-Teilnehmer*Innen blieb bis zum Ende der Demo. Mobilisiert für diese Demo hatte die Autonome Antifa 170, Freundeskreis Autonomie, Antifaschistisches Medienzentrum. Aus unserer Sicht ist es in Dortmund keine Selbstverständlichkeit, dass es über die Themen Antirassismus, Antifaschismus und Freiräume hinaus viele Aktivitäten gibt. Daher waren wir erfreut über die Initiative und mit der grundlegenden Ausrichtung der Demonstration einverstanden.

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AFRR goes Sauerland

Die Anarchistische Föderation Rhein/Ruhr hat in den letzten Tagen die Provinz (namentlich Sauerland) unterstützt. Das Sauerland ist aus anarchistischer Sicht eine strukturschwache Region in der es aktuell nur wenig anarchistische Perspektiven gibt. Selbst zu Themenfeldern wie dem Antifaschismus gibt es keine kontinuierliche Arbeit. Maximal entstehen ab und an kleinere Bezugsgruppen, welche das Stadtbild verschönern oder einzelnen Nazis auf die Nerven gehen. Für uns ist es daher wichtig speziell für die Region Sauerland, welche an das Ruhrgebiet angrenzt, Aufbauhilfe zu leisten, denn Interesse an anarchistischen Ideen gibt es überall. Oft fehlt aber die Initiative, die Gleichgesinnte zusammenbringen kann. Deswegen haben wir am 25.06. in Sundern eine Demonstration für den Erhalt des Freibads Amecke tatkräftig unterstützt. Außerdem waren wir vom 26.-28.06. auf dem Friedensfest in Iserlohn mit einem Infotisch präsent und haben dort einen Vortrag zum Anarchismus gehalten.

Demo in Sundern 2015

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Anarchismus organisieren! Bericht vom zweiten Organisierungstreffen für Dortmund

agdo1Genau einen Monat nach dem ersten anarchistischen Organisierungstreffen in Dortmund haben sich wieder viele Menschen zusammengefunden, um sich weiter zu vernetzen und gemeinsam zu organisieren. Das Treffen war locker gestaltet, es gab wieder Küche für Alle von der Spachtelbrigade und zum Einstieg haben wir das Lied Sacco e Vanzetti auf deutsch, englisch , französisch und türkisch gesungen. In dem Lied geht es um zwei Anarchisten und Gewerkschafter, die 1927 in den USA nach einem Schauprozess hingerichtet wurden.

Nach der Begrüßung der mehr als 40 Teilnehmer*innen wurde dieses Mal den länger bestehenden Initiativen die Möglichkeit gegeben, sich und ihre Arbeit vorzustellen. Dies sind (wie zum Teil auch beim letzten Mal) Initiativen und Projekte, die sich nicht explizit als anarchistisch präsentieren, jedoch in ihrer Arbeit einen libertären und emanzipatorischen Anspruch verfolgen und sich intern hierarchiefrei und konsensorientiert organisieren. Vorgestellt haben sich dieses Mal VeloKitchen, eine selbstorganisierte Fahrradwerkstatt in der Nordstadt, der Wissenschaftsladen samt dem FREE! Projekt, das Café Aufbruch in Hörde sowie das Zentrum „Langer August“, welches vielen Initiativen und Vereinen einen Raum bietet.

Die beim vorangegangenen Treffen ins Leben gerufenen Arbeitsgruppen und Initiativen haben inzwischen ihre Arbeit aufgenommen. Besonders am Beispiel der neu gegründeten Anarchistischen Gruppe Nordstadt und der Anarchafeminismus-Gruppe zeigt sich, dass das erste Organisierungstreffen es geschafft hat, neue Menschen für anarchistische Projekte und Ideen zu begeistern, und bereits jetzt nachhaltig Veränderungen bewirkt hat. Auch zeigt die thematische Vielfalt der sieben neuen Gruppen, welche Bandbreite der Anarchismus bietet, um gesellschaftlichen Wandel anzustreben oder Themen aus anarchistischer Perspektive zu betrachten.

Der anarchistischen Organisierung in Dortmund wird von nun an zu Gute kommen, dass es den versammelten Aktivistinnen und Aktivisten gelang, ein anarchistisches Netzwerk für Dortmund zu gründen. In Kleingruppen wurden wichtige Strukturfragen diskutiert und aus den Antworten ein gemeinsamer Konsens erarbeitet. Das Netzwerk wird dem Austausch aller darin organisierten Gruppen und Einzelpersonen dienen, sowie der gegenseitigen Unterstützung und der Koordination von Terminen und Projekten.

Wie auch die bisherigen Treffen sollen alle weiteren nun monatlich stattfindenden Netzwerktreffen offen und öffentlich sein. Die offenen Fragen und Herausforderungen können bereits am 14. Dezember ab 15.00 Uhr im Taranta Babu gemeinsam angegangen werden. Im Anschluss an das Organisierungstreffen wird es im Nordpol ab 19.00 Uhr das Anarchistische Cafe (Stammtisch) geben, welches diesesmal mit dem Cafe Unvergessen zusammen gelegt ist.

Kundgebung gegen Bundeswehr auf der „YOU“ Jugendmesse in Dortmund

IMG_20141129_123049_01NEUIn Dortmund fand am Sa.IMG_20141129_120543 dem 29.11.14. eine Kundgebung vor den Westfalen-Hallen gegen Krieg und die Bundeswehr statt. Anlass war ein Stand der Bundeswehr auf der Jugendmesse „YOU“. Organsiert wurde die Kundgebung von dem Bündnis „Krieg ist kein Funsport“ auf welcher sich über 40 Menschen von verschiedenen linken Organisationen einfanden – auch einige Anarchist*innen waren vor Ort und verteilten über 100 Broschüren und Flyer. Nach der Aktion gab es wie am vorherigen Tag noch einen Flashmob beim Bundeswehr Stand.

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Auf der „YOU“ Jugendmesse tummelte sich aber nicht nur die Bundeswehr, auch die Polizei, die Bundesagentur für Arbeit, Bärchen Wurst von Reinert, Bayer Pharma AG und anderer Herrschaftsinstitutionen und Kapitalistische Unternehmen gaben ihr bestes. Wir hoffen ein zumindest kleines Zeichen dagegen gesetzt zu haben.

Gegen Jede Herrschaft! Heute wie vor 100 Jahren – Krieg dem Krieg – für die soziale Revolution!

Anarchist*innen aus Dortmund

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Das Anarchistische Organisierungstreffen für Dortmund vom 19. Oktober 2014 – Ein Bericht

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Auf Initiative der Anarchistischen Gruppe Dortmund wurde am Sonntag den 19. Oktober im Taranta Babu ein anarchistisches Organisierungstreffen abgehalten, zu dem an die 50 Menschen – größtenteils aus Dortmund – kamen und sich aktiv beteiligten.

Eingeleitet wurde die Veranstaltung von einer flammenden Rede, welche den Anlass des Nachmittags sehr gut ausführte und hier im Volltext zu lesen ist:

„In den nun fast 2 Jahrzenten, viele nennen Seattle als Ursache, hat die Anarchistische Idee weltweit wieder an Stärke gewonnen. Die Ergebnisse reichen von den Zuläufen in Syndikalistischen Gewerkschaften, über unzählige unabhängige Medienportale, globale Solidaritätskampagnen, Zeitungen, Literatur, dem auftauchen von etlichen Insurektionistischen Zellen, bis zu Aufständen wie sie in Griechenland, Spanien und vielen anderen Ländern stattfanden und finden. Aber es ist keine Neuentdeckung alter Theorien und Werte oder des historischen Anarchismus. Die Anarchistische Idee entsteht vielerorts viel mehr immer wieder erneut, als eine logische Konsequenz des Verständnisses der Misere in der sich die Menschen immer noch befinden. Der Wunsch nach Frieden, Solidarität als Ursprung solchem und einem fairem miteinander scheinen doch mehr als nur dann pragmatisch zu werden wenn der Bürger einem Obdachlosem begegnet und aus großer Entfernung sein Kleingeld entgegen wirft. Er scheint so stark zu sein, das die Menschen sich vielerorts wieder selber organisieren um Alternativen zu entwickeln. Ein Anzeichen dafür sind das Entstehen, sowie die Zuläufe und Reaktionen bezüglich der Hausbesetzungen, de Occupy Bewegung, Refugees Welcome Gruppen, Umsonstläden und den unzähligen anderen solidarischen ökonomische und sozialen Projekten.

gruppenarbeit

Diese Entwicklung findet auch hier in Deutschland statt und das bemerkbar. Explizit Anarchistisch entstanden z.B. die Anarchistische Föderation Rein Ruhr (AFRR) o. die Föderation Deutschsprachiger Anarchisten (FdA). Hier vor Ort: das libertäre Buchprojekt Black Pigeon, die Anarchistische Gruppe Dortmund, die Spachtelbrigade, der Umsonstladen sowie die derzeitige Bewegung für das Avanti. Diese Projekte entstanden in den letzten Jahren getrennt von, mit, durch und dank einander. Sie schafften es oder versuchen es noch, sich durch einen solidarischen, sozialen Umgang und gegenseitige Unterstützung hier in Dortmund zu etablieren. Im Laufe dieses Prozesses entstand die Hoffnung, nein das Ziel, ja der für uns einzig logische Schluss, hier und jetzt anzufangen anarchistische Politik wieder mit allen und zugänglich für alle zu machen. Es ist an der Zeit, wegzukommen von klischeehaften Szenen oder Subkulturen, die auf gegenseitiger Abgrenzung beruhen und auf ein ehrliches, aufrichtiges Mit-und Füreinander hinzuarbeiten. Es ist wichtig den Anarchismus und seine Politik aus seinem aktuellen vermeintlichen Verließ, eben dem der „Szene“ zu entreißen und ihn den Verhältnissen, ebenso den von ihnen konstruierten und durch sie gefütterten Vorurteilen entgegen zu schleudern. Eine Politik die versteht wie wichtig das Organisieren, als Geburtsstädte jedes kollektiven Handelns ist und weiß dies den Menschen um sich zu vermitteln. Eine Politik oder ein Netzwerk die o. das uns stärkt, uns Lasten abnimmt, unsere lokalen Kräfte bündelt und uns in dieser halb Millionen Stadt einander vorstellt. Eine Praxis, die es möglich macht schnell und gezielt zu agieren, sich gegenseitig vor jeder verdammten Repressionen, ganz egal ob staatlicher oder privater Natur zu schützen und von uns allen bestimmt und geformt wird, gemeinsam, voreinander gleichgestellt. Die es möglich macht als die Einheit jener die keine Einheit wollen, aufzutreten und zu leben, die wir sind. Die Emanzipation und Freiheit als Maßstäbe des Aufbaus einer solchen selbstverständlich immer im Augen behaltend. Aber auf dem Weg dorthin liegen wohl noch viele Steine, viele Hindernisse und viel Arbeit. Vorallem Arbeit. Arbeit in allen Bereichen, zu allen Themen, an allen Orten, durch eine Vielzahl von bunten Projekten. Es ist ein Puzzle das zusammenzusetzen es gilt und zu dem ihr euch entschieden habt in Zukunft daran Teil zu haben. Dieses Treffen soll ein erster, noch kleiner Versuch sein die Grenzen zwischen den wirs und ihrs, den mehr Erfahrenen und den Neuen, ihren Erfahrungen und den Kritiken daran zu verwischen und damit zu beginnen sich hier und heute zu vernetzen und so viel entstehen zu lassen wie unsere Kräfte die nächsten Stunden hergeben.

Zum Schluss ist uns besonders wichtig zu sagen das all diese unsere Wünsche und Ziele, die die existierenden Projekte dazu gebracht haben euch und sich, gleichgestellt, zu diesem Treffen einzuladen um daran zu arbeiten, alles sind was wir geben können und wollen. Wir organisieren niemanden und haben auch nicht den Anspruch. Wir haben leiglich eine Welt im Kopf von der wir hoffen das sie eurer ähnelt. Wir bieten hier nur Zeit und Raum, Austausch und Ideen, leckeres Essen und Getränke, sprich: Eine Chance.“

Seit zwei Jahren gibt es neue Bestrebungen, Anarchismus zu organisieren. Aus diesem Prozess heraus sind direkt oder indirekt bereits mehrere Initiativen entstanden. Diese hatten zu Beginn die Möglichkeit, sich kurz vorzustellen um den Teilnehmer*innen zu verdeutlichen, welche Themen-Vielfalt anarchistische Organisation bieten kann und was alles bereits in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt werden konnte. Vorgestellt haben sich der libertäre Buchladen „Black Pigeon“, der Umsonstladen Dortmund, die Anarchistische Gruppe Dortmund und das Volxküchen-Kollektiv Spachtelbrigade. An dieser Stelle gab es zu Recht die Kritik, dass hier einige Initiativen, die sich zwar nicht explizit anarchistisch zeigen aber diesen ebenfalls und das seit langem organisieren, nicht genannt wurden.

Den Teilnehmern wurden für die kurze Pause, in der es Essen organisiert von der Spachtelbrigade gab, drei Fragen mitgegeben: Die erste Frage lautete: Warum bist du hier? Sie sollte die Teilnehmer*innen nach Hause begleiten, wo sie in Ruhe darüber nachdenken können. Die zweite Frage war: Für welche Themen aus deinem Alltag interessierst du dich und was würdest du gerne auf lange Sicht wünschen dass es verwirklicht wird? Die dritte und letzte Frage war: Woran möchtest du hier und heute konkret arbeiten? Die Antworten zu den beiden letzten Fragen wurden auf Karteikarten gesammelt und an einer Pappwand organisiert. Mit Punkten konnten die Teilnehmer*innen dann ihre Wünsche sowie ihre Mitarbeit ausdrücken.

Aus Letzterem ergaben sich ganze sieben Arbeitsgruppen, in denen eine Stunde meist draußen bei schönem Wetter in Kleingruppen fleißig überlegt und konzipiert wurde. Der Fokus der Teilnehmer*innen galt hierbei klar den Themen, zu denen noch keine Initiativen existierten. Das Ergebnis nach einer Stunde war, dass sich gleich drei neue Gruppen konstituierten und vier sich auch weiterhin treffende Arbeitsgruppen gegründet hatten. Es gibt nun eine Gruppe, die sich zum Thema Anarcha-Feminismus trifft, einen Lesekreis, der gemeinsam das erste Kapitel von Rudolf Rockers Buch „Anarchosyndikalismus“ lesen wird und eine Anarchistische Gruppe Nordstadt. Des Weiteren treffen sich Gruppen zu den Themen Bildung & Jugend, Foodsharing, Psychiatriekritik sowie Freizeit & Sport.

Zum Abschluss des Nachmittags wurde über das von vielen Teilnehmer*innen als wichtig empfundene Thema Vernetzung gesprochen und der Wunsch geäußert, ein anarchistisches Netzwerk in Dortmund zu organisieren. Zu diesem Zweck treffen sich alle Gruppen nach ihren konstituierenden Treffen genau einen Monat später wieder zur selben Zeit an selber Stelle! Natürlich sind auch alle interessierten Menschen, die es am vergangenen Sonntag nicht zum Treffen geschafft haben herzlich eingeladen, am 23. November um 14 Uhr im Taranta Babu weiter Anarchismus in Dortmund zu organisieren!

Bericht zur Feministischen Demo und den Protesten gegen den 1000 Kreuze Marsch

Nieder mit dem PatriachatAm 09.03.2013 wurde zur feministischen Demonstration gegen 1000 Kreuze aufgerufen und trotz kataklysmischen Wetterverhältnissen und dem nahezu biblischen Grauen den ewigen Suaden fundamentalistischer ChristInnen ausgesetzt zu sein, beteiligt sich auch die Anarchistische Gruppe Dortmund (in Gründung) mit gottesunfürchtiger Entschlossenheit.

Die Gegendemo war mit ca. 500 Menschen gut besucht, die Redebeiträge angemessen, wenngleich ein wenig langweilig vorgetragen und geschrieben. Die Forderung „Kein Gott, kein Staat, kein Patriarchat“ war allgegenwärtig und auch ansonsten konnte man von einer libertären Atmosphäre sprechen – Wohlfühlklima trotz Eisregen also. Inhaltlich behandelten die Redebeiträge die Thematiken: „Feminismus – der Kampf ums Ganze!“ und „Rebellion statt Religion“. Außerdem gab es noch zwei Grußworte von „Pro-Choice-Aktivist*innen aus Salzburg“, sowie vom Bündnis »‘Marsch für das Leben‘ – What the Fuck!« in Berlin.

Kritisch sollten sich lediglich einige Teilnehmer damit auseinandersetzen was sie denn da sonst so für Parolen rufen. Ein Genosse der lauthals „ob Kinder oder keine – entscheide ich alleine“ wirkt doch ein wenig deplatziert.

Der sich an die Gegendemo anschließende „Marsch fürs Leben“ war der eigentliche Höhepunkt und provozierte ein erfreulich hohes Maß an Wiederstand. Es gelang den 150 „Lebensschützern“ nicht dem unaufhörlichen Pfeif & und Trommelinfernal zu entkommen. Trotz eines Kordons um den sexistischen Gebetszug gelang es der Polizei nicht uns von diesen ApodiktInnen fern zu halten. Ein ums andere Mal überwanden wir ihre Abriegelungsversuche und mit etwas Rennerei war man selbst wenn man mal kurz ausgesperrt war gleich wieder drin im Getümmel und war in der Lage den reichlich bedröppelt dreinschauenden FanatikerInnen zu sagen was wir von Ihnen halten.

Wir fassen zusammen.

Menschen mit reaktionär-antiemanzipatorischen Denken, verstecken sich hinter Pappschildern, Kreuzen und Polizeiketten und waren im Angesicht eines akustischen Dauerfeuers sicherlich nicht einmal in der Lage ihrer eigenen Gedanken zu hören, geschweige denn ihre Kundgebung. Im Gegensatz dazu ist die Mobilisierung zur Feministischen Demo gut gelungen. Trotz der parallelen Anti-Nazi Proteste im Ruhrgebiet, sowie einer Anti-Atom Demo in Gronau, 500 Menschen in Münster für eine herrschaftsfreie und solidarische Gesellschaft auf die Straße zu bringen kann sicherlich als Erfolg betrachtet werden. Wir begrüßen das dieses Jahr ein Schwerpunkt auf die Verbreitung eigener Inhalte gelegt wurde und hoffen auf eine Fortsetzung.

Kein Gott, Kein Staat, Kein Patriarchat!

Anarchistische Gruppe Dortmund in Gründung

Bilder und weitere Infos unter: hier