Seit einigen Wochen haben wir drei neue Stickermotive, die mittlerweile auch schon in vielen Dortmunder Strassen zufinden sind. Gerade in diesen Zeiten, in denen sich Facebook, Instagram und Co. anfällig zeigen, lohnt sich das Verteilen von Stickern umso mehr. Falls Ihr auch Interesse an unseren Aufklebern habt, meldet Euch gerne unter agdo@riseup.net. Alternativ finden sich die Sticker natürlich auch im Black Pigeon.
Veranstaltungen im Oktober
Für den Oktober haben wir einiges vorbereitet! Direkt am 01. zeigen wir, zeitgleich mit etlichen anderen Gruppen, einen Film der sich kritisch mit dem „Fall Ella“ beschäftigt. Am 07.10 geht es dann erneut um Polizei und Justiz, denn wir wollen uns mit der Frage beschäftigten, wie wir einen Umgang mit Gewalt in unseren Zusammenhängen finden, ohne auf diese Institutionen zurückgreifen zu müssen. Für beide Veranstaltungen finden sich weiter unten auf der Seite ausführliche Bewerbungstexte. Für die letzte Veranstaltung im Oktober, den Workshop zur Männlichkeitskritik, folgt in den nächsten Tagen ebenfalls eine ausführliche Ankündigung.
Die Veranstaltungen finden alle im Black Pigeon (Scharnhorstraße 50) statt und es gilt weiterhin die 3G Regel. Wir freuen uns auf Euch!
Workshop: Transformative Gerechtigkeit
Warum reden wir in unseren Zusammenhängen eigentlich so viel davon, dass wir die Polizei ablehnen und rufen sie dann doch immer wieder an? Oder sind komplett ratlos, wie wir ohne sie agieren sollen? Und warum haben wir auch nach all den Jahrzehnten feministischer Kämpfe immer noch keine etablierten Konzepte zum Umgang mit zwischenmenschlicher und sexualisierter Gewalt?
Wir halten es für unabdingbar, unsere theoretische Ablehnung von Polizei und Patriarchat nicht nur als Stickermotive zu verwenden, sondern auch eine Praxis zu entwickeln, die Alternativen sucht und erarbeitet. Wir wollen sowohl einen Umgang mit Gewalt in unseren Zusammenhängen finden, der nicht auf den Prinzipien von Straflogik und staatlicher Gewalt beruht, als auch Verantwortung übernehmen für die Umstände, die auch in emanzipatorischen Gemeinschaften zwischenmenschliche Gewalt ermöglichen.
Wir sehen zwischenmenschliche Gewalt nicht als Ausdruck von Krankheit oder Bösartigkeit, sondern als sozial, also gesellschaftlich gemacht. Die Gesellschaft, in der wir leben, ist zutiefst durchzogen von Herrschaft, Strafe und Gewalt. Wenn wir (sexualisierte) Gewalt in unseren Räumen, Gruppen und Beziehungen beenden wollen, können wir die Augen vor diesen Herrschaftsverhältnissen nicht verschließen.
Daher wollen wir in diesem Workshop mit einigen Überlegungen zu den Zusammenhängen von Patriarchat (geschlechterbezogener Unterdrückung), Staat und Gewalt beginnen, die Logik des Strafens analysieren und schließlich alternative Konzepte zum Umgang mit Gewalt in unseren Gemeinschaften vorstellen.
Dabei wollen wir keinen Masterplan erklären, sondern mit Euch zusammen vorhandene Konzepte kennenlernen, Ideen und Erfahrungen austauschen und Euch anregen, Euch selbst Gedanken zum Thema zu machen. Wir wollen gemeinsam beginnen, in unseren eigenen Umfeldern daran zu arbeiten, zwischenmenschlicher Gewalt ohne den strafenden Staat begegnen zu können und auf Dauer nicht nur Feuerwehrpolitik zu machen, wenn es zu Übergriffen kam, sondern den Umständen, die diese gewaltvollen Verhältnisse erst ermöglichen, ein Ende zu setzen.
Wir versuchen, in dem Workshop möglichst allgemeinverständliche Worte zu benutzen, und Fach- und Szenebegriffe zu erklären. Menschen ohne Vorwissen sind herzlich willkommen!
Dauer ca. 18:00 Uhr bis ca 20:00 Uhr mit lockerem Gespräch danach.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Ingnite Kollektiv am 07.10. ab 18 Uhr im Black Pigeon statt und wird von uns gemeinsam mit dem feminischen Cafe Dortmund (Cafem) organisiert.
Filmvorführung: Fall Ella
Es war ein abschreckendes Urteil nach einer langen Untersuchungshaft: Die immer noch „unbekannte Person Nr. 1“ wurde vom Amtsgericht Alsfeld zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Das dramatische Gerichtsverfahren basierte dabei komplett auf Erfindungen. Mehrere SEK-Polizisten tischten eine frei erfundene Story zu den Abläufen bei der Räumung der Waldbesetzung gegen die A49 im Herbst 2020 auf. Sie phantasierten von Fußtritten und Kniestößen, Lebensgefahr, Todesangst und Verletzungen. Geschwärzte Atteste mit gar nicht zum Tattag passenden Daten wurden als Beweise akzeptiert, Widersprüche zwischen Aussagen am Tag selbst und den konstruierten Vorwürfen Tage oder Wochen später zu Missverständnissen umetikettiert. Es war völlig klar: Mit „Ella“, die wie unbekannte Person (UP1) genannt wird, war ein Zufallsopfer gefunden, um die ganze Bewegung zu diskreditieren und abzuschrecken. Offenbar war den Lobbyist:innen einer Weiter-so-Autogesellschaft und der autoritär-politischen Justiz ein Schlag gegen Verkehrswende-Aktive wichtig, da diese durch die Besetzung des Dannenröder Waldes deutlich gestärkt wurden. Der Alsfelder Richter Süß machte sich zum Handlanger und willigen Vollstrecker. Paradox: Er schwächte die Verteidigung von Ella durch die Ablehnung von zwei der drei vorgesehenen Verteidiger:innen mit dem absurden Argument, diese seien kritisch gegenüber dem Autobahnbau eingestellt. Er selbst gehört einer Partei an, die auf regionaler und überregionaler Ebene offen für den Autobahnbau eintritt – doch für ihn galt die erfundene Regel politischer Neutralität nicht.
Am 1. Oktober 2021 wird an vielen Orten der Film zum gesamten „Fall Ella“ uraufgeführt. Mit Hilfe der vorhandenen Videos und weiteren Erklärungen zeigt er, wie alles abgelaufen ist und warum Anklage, Haftgründe und
die gesamte Beschuldigungsstory eine Lüge sind.
Neben vielen anderen Städten soll der Film auch in Dortmund gezeigt werden, deshalb laden wir Euch ganz herzlich für den 01.10. ab 19 Uhr ins Black Pigeon (Scharnhorstraße 50) ein. Ab 18 Uhr gibt es zudem die Möglichkeit, im Black Pigeon Briefe an Ella und weitere gefangene Menschen zu schreiben. Die gesamte Liste der Termine und Orte der Filmvorführung finden sich unter: ella.siehe.website
Veranstaltung: Was fangen wir mit den Wahlen an? Anarchistische Perspektiven auf den Parlamentarismus
Was fangen wir mit den Wahlen an? Anarchistische Perspektiven auf den Parlamentarismus
Am Wahltag, so heißt es, hätten wir die Macht und dürften mit unseren Stimmzetteln über das Schicksal „unseres“ Landes entscheiden. – Warum aber ist von dieser Macht an den 364 anderen Tagen im Jahr so wenig zu spüren? Liegt es daran, dass die Politiker*innen selbstsüchtig und abgehoben sind? Ist der Lobbyismus schuld? Oder liegt das Problem woanders? Wäre direkte Demokratie eine Lösung? Sollten wir nicht wenigstens wählen, um den Aufstieg der Rechten zu verhindern? Und wie können wir jenseits der Wahlen die Gesellschaft verändern? – Anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl wollen wir mit euch über diese und weitere Fragen diskutieren. Bitte achtet auf die 3G-Regel, die aktuell auch im Black Pigeon gilt
Die Veranstaltung findet am 16.09. ab 18 Uhr im Black Pigeon (Scharnhorststraße 50) statt.
Anarchie?! Was ist das? – Vortrag und Diskussion
Was ist eigentlich Anarchismus? Und was der Unterschied zu „Anarchie“? Einführend wird es eine kurze Vorstellung des politischen Konzepts des Anarchismus sowie seiner Prinzipien geben – eine soziale Bewegung, welche die Befreiung aller Lebewesen in Solidarität und Autonomie fordert.
Danach wenden wir uns Mechanismen von Herrschaft zu und befragen diese im Hinblick auf ihre Funktionsweisen. Zum Beispiel was der Unterschied zwischen, Herrschaft, Macht und Autorität ist. Ebenfalls werden wir uns ansehen, nach welchen Idealen und Vorstellungen Anarchist*innen leben und handeln. Wir werden auch darüber reden, was unterschiedliche Strömungen des Anarchismus voneinander unterscheidet und warum es schwierig ist von „dem einen“ Anarchismus zu reden. Schließlich werden wir uns Beispiele ansehen, bei denen genau diese Prinzipien bereits jetzt in die Tat umgesetzt werden.
Im Anschluss freuen wir uns auf einen Austausch und eine lebhafte Diskussion mit Euch.
Die Veranstaltung findet am 02.09. ab 18 Uhr im Black Pigeon statt.
Bericht über das 4. Anarchistische Parkfest
Am Samstag haben wir gemeinsam mit vielen hunderten Menschen das 4. Anarchistische Parkfest im Blücherpark in Dortmund gefeiert. Das Parkfest hat diesmal als Kundgebung stattgefunden, was der festlichen und besonderen Atmosphäre jedoch keinen Abbruch getan hat. Trotz der letztjährigen Pandemiepause und der aktuell immer noch schwierigen Situation, war das diesjährige Parkfest wohl so groß wie noch nie. Gezählt haben wir nicht, aber optimistische Schätzungen gehen von 600-800 Besucher:innen aus, die über den Tag verteilt da waren. Neben den Besucher:innen durften 22 Infostände vor Ort begrüßen. Die jeweiligen Gruppen, Initiativen und Personen dahinter kamen aus ganz unterschiedlichen Kontexten. Natürlich waren wieder anarchistische und linke Gruppen vor Ort, teilweise sind diese sogar schon zum 3. oder 4. Mal dabei gewesen. Auch mehrere feministische Gruppen waren diesmal vertreten. Einige Infostände waren jedoch auch zum ersten Mal dabei, wie z. B. der des Nähprojekts Amen Juvlja Mundial. Besonders schön war hierbei auch, dass wir nicht nur die für uns eher nahestehenden Gruppen erreicht haben, sondern auch Projekte die sonst nicht so im „linken Mileu“ vertreten sind. Insgesamt hat sich bei den Ständen also ein vielfältiges Bild ergeben.
In diesem Jahr gab es erstmals eine überdachte Bühne, die auch nochmal etwas größer war, als bei den vorherigen Parkfesten. Auf dieser durften wir über den Tag verteilt folgende Gruppen und Künstler:innen begrüssen: Klabauterman* mit DJ Vibeke, Georgie Kollektiv, Klippen dichten Odems, The Exports, Lily Havoc und Among Wolves. Dabei war allen die Freude am Spielen anzumerken, für manche war es sogar der erste Auftritt seit dem letzten Sommer. Vor der Bühne fanden sich zahlreiche Menschen zum Zuhören ein und da der Festivalsommer in diesem Jahr ja bekanntlich ausgefallen ist, haben einige den Moshpit kurzerhand auf dem Anarchistischen Parkfest nachgeholt. Neben der Musik gab es, passend zum Kundgebungscharakter, auf der Bühne auch noch einige Kurzvorträge und Gruppenvorstellungen.
Für die Kinder gab es in diesem Jahr, trotz fehlender Hüpfburg, wieder einiges an Programm. Dazu zählt unter anderem ein Basteltisch, eine Slackline, eine Torwand und dank dem feministischen Kollektiv Dortmund auch das Dosenwerfen. Um das Essen hat sich in diesem Jahr überwiegend das Küfakollektiv Schwarzwurzeln gekümmert. Besonders zu begeistern wusste dabei der vegane Döner, aber auch sonst hat die Gruppe aus geretteten Lebensmitteln einiges an leckerem Essen gezaubert.
Das war also das diesjährige Anarchistische Parkfest in Dortmund. Hinter dem Parkfest stecken monatelange Vorbereitungsarbeiten von einigen Personen aus der anarchistischen Bewegung in Dortmund und auch darüber hinaus. Diese Arbeit ist manchmal sichtbar, oft aber auch unsichtbar. Daher ein herzliches Dankeschön an alle die in irgendeiner Form an diesem schönen Fest mitgewirkt haben. Falls ihr Interesse habt im nächsten Jahr bei der Parkfestorga mitzuwirken, meldet euch gerne unter: AnarchistischesParkfest@systemli.org
Ausserdem haben wir noch zwei Terminempfehlungen für Euch: Am 29.8 (Sonntag) gibt es um 15 Uhr ein Kennenlerntreffen des Black Pigeon Kollektivs. Und am 02.09. macht die Anarchistische Gruppe Dortmund ab 18 Uhr einen Anarchismus Einführungsworkshop, ebenfalls im Black Pigeon. Wenn Ihr uns näher kennenlernen wollt, selber aktiv werden möchtet oder einfach mal wissen wollt was wir sonst noch so machen wenn nicht gerade Parkfest ist, dann gibt bei diesen beiden Veranstaltungen die Gelegenheit dazu, denn aus beiden Gruppen waren Menschen an der Parkfestorga beteiligt.
Ansonsten sehen wir uns spätestens im Sommer 2022 zum nächsten Anarchistischen Parkfest!
Alle Informationen zur Kundgebung „Anarchistisches Parkfest“
Für die morgige politische Versammlung „Anarchistisches Parkfest – Die Kundgebung“ haben wir nochmal alle wichtigen Informationen zusammengefasst:
Wir werden am 21.08 von 12-18 Uhr im südlichen Teil des Blücherparks eine politische Versammlung abhalten, bei der es viele Infostände, Essen und Getränke, Musikprogramm und Redebeiträge sowie ein kleines Kinderprogramm geben wird. Für Fragen wird es einen allgemeinen Infopoint geben, dort kann sich auch über den Standplan, das Musikprogramm und Weiteres informiert werden.
Hygienekonzept:
Aufgrund der Pandemie gibt es für diese Kundgebung ein Hygienekonzept. Dieses sieht vor, dass die Betreiber:innen der Info- und Essensstände entweder geimpft, genesen oder getestet sein müssen (3-G Regel).
Für Personen die nur als Besucher:innen an der Kundgebung teilnehmen ist dies nicht notwendig, trotzdem bitten wir darum eine Maske aufzusetzen und die Abstände einzuhalten.
Awarenesskonzept:
Für die Kundgebung gibt es auch ein Awarenesskonzept. Wenn es Dir nicht gut geht oder du Dich bedroht oder belästigt fühlst, dann melde Dich an einem Infostand oder sprich die beiden Personen mit der rosa Armbinde an. Außerdem gibt es auch die Möglichkeit sich telefonisch zu melden:
0157 398 828 64
Im Black Pigeon (Scharnhorststraße 50) gibt es einen Rückzugsraum (Safer-Space), der bei Bedarf genutzt werden kann. Das vollständige Awarenesskonzept ist am Infopoint zu finden.
Toiletten:
Im Rekorder gibt es die Möglichkeit auf Toilette zu gehen. Der Rekorder liegt an der Gneisenaustr. 55, dass ist vom Kundgebungsort aus etwa 150 Meter in nordwestlicher Richtung entfernt (gegenüber vom Subrosa).
Diese Infostände wird es geben:
– Anarchistische Gruppe Dortmund / Black Pigeon / Infopoint
– Mean Streets Antifa
– Tanz auf Ruinen
– sozial-ökologisches Zentrum (SÖZ)
– grenzenlose Wärme
– CaFem (feministisches Cafe)
– Feministisches Kollektiv Dortmund
– Trans Action Dortmund gemeinsam mit trans*Fläche aus Essen
– Anarchist Black Cross Ruhrgebiet (ABC Ruhr)
– Inne Pampa (Hausprojekt)
– Umsonstladen Dortmund
– maderamar_woodenart (stellt Schmuck- und Holzprodukte her)
– Hermine Termine (Veranstaltungskalender)
– Übertage (anarchistischer Podcast)
– Schwarze-Ruhr-Uni gemeinsam mit der anarchistischen Lebensmittelhilfe
– Nähprojekt Amen Juvlja Mundial
– Ende Gelände Bochum
– Freie Arbeiter*innen Union Ruhr (FAU)
– Kollektivbetrieb für Haushaltshilfe
– feministische Initiative Ruhr
– die plattform Ruhr
– Hambacher Forst
– Gustav-Landauer-Bibliothek Witten
– Initiative Freie Schule
Um die musikalische Begleitung kümmern sich:
– Georgie Kollektiv
– Klabauterman*
– The Exports
– Lily Havoc
– Among Wolves
– Klippen dichten Odems
Wir haben gutes Wetter bestellt und tatsächlich sieht es jetzt so aus, dass es recht warm und sonnig wird 🙂
Daher empfehlen wir euch auch eine Decke mitzunehmen, falls ihr euch z.B. vor die Bühne setzen wollt.
Nach der Kundgebung hat übrigens ab 18 Uhr der Nordpol (Münsterstraße 99) geöffnet, für alle die noch weiterziehen möchten.
Macht gerne nochmal fleissig Werbung! Wir freuen uns auf euch – bis morgen!
Update #4: Kundgebung statt Parkfest
Am Samstag werden wir unter dem Motto: „Anarchistisches Parkfest – Die Kundgebung“ von 12-18 Uhr eine politische Versammlung im Blücherpark abhalten. In den letzten Wochen ist viel passiert: Es gab Übergriffe auf Menschen, Überschwemmungen und Waldbrände im Zusammenhang mit dem Klimawandel und eine große Explosion in einer Industrieanlage. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, statt einem Parkfest, eine Kundgebung zu veranstalten.
Aus dieser Entscheidung ergeben sich ein paar organisatorische Änderungen, über die wir die teilnehmenden Gruppen, Initiativen und Personen informieren werden. Trotzdessen freuen wir uns weiterhin sehr auf viele Infostände, Redebeiträge und musikalisches Programm!
Uns haben noch von folgenden Gruppen Zusagen für Infostände erreicht:
– Kollektivbetrieb für Haushaltshilfe
– feministische Initiative Ruhr
– die plattform Ruhr
– Hambacher Forst
– Gustav-Landauer-Bibliothek Witten
– Initiative Freie Schule
Die komplette Liste mit allen Infoständen findet ihr hier
Ausserdem dürfen wir die Band Lily Havoc bei der Kundgebung begrüßen.
Lily Havoc wird eine Mischung aus Metal-, Punk- und Grungemusik spielen.
Weitere Infos, u. a. zu Awareness- und Hygienekonzept, folgen im Laufe der Woche!
Update #3 zum Anarchistischen Parkfest
.. so oder so ähnlich könnte sich Armin Laschet zum Anarchistischen Parkfest geäussert haben. Wir halten es da mit ihm und arbeiten schon seit vielen Wochen an der Planung für das Anarchistische Parkfest am 21.08 im Dortmunder Blücherpark. Dazu gibt es jetzt ein drittes Infoupdate:
Weitere Gruppen/Initiativen werden mit einem eigenen Stand dabei sein:
* Lisa Hinterschitt (stellt Schmuck- und Holzprodukte her)
* Hermine Termine (Veranstaltungskalender)
* Übertage (anarchistischer Podcast)
* Schwarze-Ruhr-Uni gemeinsam mit der anarchistischen Lebensmittelinitiative
* Nähprojekt Amen Juvlja Mundial
* Ende Gelände Bochum
* Freie Arbeiter*innen Union Ruhr (FAU)
Zu den heute und bei den letzten Updates genannten (Infoständen) kommen noch ein paar dazu, die wir demnächst ankündigen werden. Insgesamt lässt sich aber schonmal sagen, dass sich über 20(!) Gruppen oder Initiativen am Parkfest beteiligen werden. Das ist eine ziemlich starke Zahl über die wir uns sehr freuen und die auch zeigt, wie bekannt und groß unser Fest mittlerweile ist.
Auch für den musikalischen Teil sind mittlerweile einige Auftritte organisiert. Mit dazu gehören der Rapper Marek Klippendichter und die Band The Exports. Marek Klippendichter ist seit Jahren im lokalen „Rapbusiness“ aktiv und wird auf dem Parkfest eine bunte Auswahl aus seinen bisherigen Songs spielen. The Exports dagegen ist eine noch eine eher neue Indieband, die jedoch ebenfalls schon bei einigen Aufritten in Dortmund, etwa im Subrosa oder im Westpark, auf sich aufmerksam machen konnte.
Noch 11 Tage bis zum Anarchistischen Parkfest!