Der Workshop beleuchtet die Zivilisation in der wir leben und anarchistische Kämpfe unter ihrem Dach führen. Wir hinterfragen den Neokolonialismus, Eurozentrismus und Speziesismus als Bestandteile der Zivilisation und eventuell sogar unserer Kämpfe, wenn wir nicht radikal herangehen. Wir stellen den Anthropozentrismus vor, nach dem der Mensch sich in den Mittelpunkt des Lebens stellt und seine politischen Ideen von sich ausgehend formuliert und welche alternativen Konzepte es dazu gibt.
In der Diskussion wollen wir gemeinsam Ansätze entwickeln, wie wir damit umgehen wollen und was das für unsere Lebensrealitäten bedeuten würde.
Zivilisationskritik wird aufgrund ihrer Radikalität oft belächelt. Kommt auch gerne zum Workshop, wenn ihr kritisch seid. Es gibt immer auch berechtigte Kritik und wir können schauen, wie wir damit gemeinsam umgehen.
Bzgl. der inhaltlichen Tiefe des Vortrags sind Vorkenntnisse hilfreich aber nicht notwendig. Einführungsmaterial kann folgendes sein:
archive.org/details/Schwarze_Saat/page/478/
archive.org/details/de_margaret-killjoy…
Der Raum ist ab 18 Uhr offen, und die Veranstaltung beginnt um 18:15 und ist für circa 2 Stunden anberaumt. Das inhaltliche Angebot ist kostenlos, es gibt kein Essen, aber kalte und warme Getränke vor Ort zu kaufen. Es können auch mitgebrachte Speisen und Getränke verzehrt werden. Das Black Pigeon (Scharnhorststraße 50, 44147 Dortmund) ist Rollstuhlgerecht. Es wird deutsch Gesprochen, englisch ist auf Nachfrage als Flüsterübersetzung möglich, bitte Bedarf im Vorhinein kurz per mail an(agdo@riseup.net) ankündigen. Vom Hauptbahnhof ist der Ort mit der U-Bahn (Haltestelle Hafen, U47 Westerfilde oder U49 Hafen) erreichbar.