9. September Vortrag: Traumatisierung in der pol. Arbeit

outofactionWenn wir z.B. gegen Nazis oder AKWs auf die Straße gehen, werden wir immer wieder mit Gewalt konfrontiert. Seien es Auseinandersetzungen mit Nazis, prügelnde Bullen oder auch Überwachung und Strafverfolgung. Gewalterfahrung hinterlässt nicht nur sichtbare Verletzungen, sondern kann auch Verletzungen der Psyche nach sich ziehen. Die Folgen solch traumatischer Erlebnisse werden häufig auch in der Szene nicht erkannt und nicht ernst genommen. Unsere fehlende Umgehensweise damit führt dazu, dass Menschen resignieren und sich aus der politische Arbeit zurückziehen. Die Gruppen des „out-of-action“-Netzwerkes machen dies zu ihrem Thema. Zusammen mit AktivistInnen der out-of-action-Gruppe im Ruhrgebiet wollen wir darüber diskutieren, wie „Trauma“ funktioniert, wie wir uns besser gegen die Folgen schützen können und wie wir anderen Menschen helfen können mit ihren Scheißerfahrungen besser umzugehen.

Vortrag wird organisiert von der Gruppe „Out of Action West“

https://outofaction.net/#West

Worum geht es beim Schwarzen Tresen? Der schwarze Tresen ist ein monatlich stattfindender offener Abend der Anarchistischen Gruppe Dortmund. Wir laden ein zu einem geselligen Abend mit veganer VoKü, Spielen, Gesprächen mit netten Leuten, guter Musik und wechselndem Abendprogramm. Jeden zweiten Dienstag im Monat im Nordpol. (Münsterstr. 99, 44145 Dortmund) Personen, die durch rassistische, sexistische, antisemitische oder anders geartete diskriminierende Äußerungen oder Handlungen auffallen oder in der Vergangenheit aufgefallen sind, haben keinen Zutritt. Presse nur nach Akkreditierung.

Am Dienstag, 9. September 2014, 19:00 Uhr Im Nordpol, Münsterstr. 99, 44145 Dortmund