Am Dienstag, 10. Dezember 2013, 19:00 Uhr im Nordpol, Münsterstr. 99, 44145 Dortmund mit Veganer Vokü und Tresen Abend.
Anarchie, das bedeutet nicht, wie oft fälschlich angenommen, Gesetzlosigkeit, sondern schlicht die Abwesenheit von Macht und Herrschaft (von griechisch „an-archia“ – „Keine Herrschaft“ ).
Entgegen den landläufigen Bildern von schwarzgekleideten Horden, die marodierend durch westliche Großstädte ziehen, vertreten Anarchistinnen und Anarchisten eigentlich nur die Meinung, dass jedes Lebewesen das Recht hat, frei und selbstbestimmt zu leben.Sie lehnen sowohl autoritäre staatliche Strukturen als auch alle anderen Formen von Unterdrückung und Ausbeutung wie Rassismus und Patriarchat ab.
Was steckt hinter dieser „Idee vom Anarchismus“, wo alle für sich selber denken und niemand dir sagt, was du zu tun und zu lassen hast? Welche geschichtlichen Beispiele hat es für funktionierende Anarchismen gegeben und welche verschiedenen Ansätze oder Schwerpunkte gibt es unter Anarchistinnen und Anarchisten?
Auf diese Fragen und vielleicht auf einige mehr will dieser Vortrag Antworten geben. Wir laden euch ein, uns zu diesem Termin zu besuchen, eigene Ideen, Fragen oder Standpunkte und gute Laune mitzubringen, um gemeinsam einen guten Abend zu gestalten.
Worum geht es beim Schwarzen Tresen?
Der schwarze Tresen ist ein monatlich stattfindender offener Abend der Anarchistischen Gruppe Dortmund. Wir laden ein zu einem geselligen Abend mit veganer VoKü, Spielen, Gesprächen mit netten Leuten, guter Musik und wechselndem Abendprogramm. Jeden zweiten Dienstag im Monat im Nordpol. (Münsterstr. 99, 44145 Dortmund) Personen,die durch rassistische,sexistische,antisemitische oder anders geartete diskriminierende Äußerungen oder Handlungen auffallen oder in der Vergangenheit aufgefallen sind, haben keinen Zutritt. Presse nur nach Akkreditierung.