Gendercritical – trans*Feindlichkeit als rechte Mobilisierungsstrategie

Sharepic für die Veranstaltung am 21.03.2024. Der Hintergrund des Bildes ist in verschiedenen Lila-, Pink- und Orangetönen, die ineinander verlaufen. Auf der rechten Seite ist ein Bild der referierenden Person, Mine Wenzel, abgebildet. Mine hat etwa schulterlange, dunkelbraune Haare, die offen getragen werden. Mine trägt ein weißes Hemd mit einer schwarzen Krawatte. Mines Fingernägel und Mines Lippenstift sind rot. Dazu trägt Mine unterschiedliche Ringe, die primär in der Farbe türkis sind. Mine hält ein Mikrofon in der Hand. Auf der linken Seite des Bildes steht in weißen Großbuchstaben untereinander folgendes: „GENDERCRITICAL – TRANS*FEINDLICHKEIT ALS RECHTE MOBILISIERUNGSSTRATEGIE VORTRAG & DISKUSSION 21.03. 18 UHR“. Darunter steht etwas kleiner, auch in weißer Schrift folgende: „BLACK PIGEON SCHARNHORSTSTRASSE 50 DORTMUND mehr Infos unter: agdoblckblogs.org“.
Sharepic für die Veranstaltung am 21.03.2024. Der Hintergrund des Bildes ist in verschiedenen Lila-, Pink- und Orangetönen, die ineinander verlaufen. Auf der rechten Seite ist ein Bild der referierenden Person, Mine Wenzel, abgebildet. Mine hat etwa schulterlange, dunkelbraune Haare, die offen getragen werden. Mine trägt ein weißes Hemd mit einer schwarzen Krawatte. Mines Fingernägel und Mines Lippenstift sind rot. Dazu trägt Mine unterschiedliche Ringe, die primär in der Farbe türkis sind. Mine hält ein Mikrofon in der Hand. Auf der linken Seite des Bildes steht in weißen Großbuchstaben untereinander folgendes: „GENDERCRITICAL – TRANS*FEINDLICHKEIT ALS RECHTE MOBILISIERUNGSSTRATEGIE VORTRAG & DISKUSSION 21.03. 18 UHR“. Darunter steht etwas kleiner, auch in weißer Schrift folgende: „BLACK PIGEON SCHARNHORSTSTRASSE 50 DORTMUND mehr Infos unter: agdoblckblogs.org“.

Als Genderkritisch bezeichnet sich eine global organisierte Querfront, die mithilfe von trans*Feindlichkeit unterschiedliche Akteur*innen vereint – von mehr oder minder radikalen Feminist*innen über Konservative und religiöse Fundamentalist*innen bis zu Neonazis und Alt Right. Dieser Flickenteppich birgt explosives Potential als Motor für den aktuellen weltpolitischen Rechtsruck. Anti-trans*Narrative verbreiten sich rasant als beliebtes Mittel zur regressiven Mobilisierung von rechts.
Der Vortrag ergründet die Ursprünge der Genderkritischen Bewegung in feministischen Diskursen der 1980er Jahre und welche Rolle trans*Misogynie in der Formation der politisch organisierten trans*Feindlichkeit bis heute spielt. Anhand aktueller Beispiele werden materielle Voraussetzungen für das Erstarken der Bewegung nachvollzogen und ihre Bedeutung in heutigen politischen Entwicklungen nachvollzogen.

Trans Personen in der NS Zeit

Beim Vortrag „Übersehen, Vergessen, Geleugnet. Die Verfolgung von trans* Personen im Nationalsozialismus” am 15.3. um 19 Uhr im Black Pigeon geht es um die Lebensrealitäten von trans*Personen im Nationalsozialismus.
Beim Vortrag „Übersehen, Vergessen, Geleugnet. Die Verfolgung von trans* Personen im Nationalsozialismus” am 15.3. um 19 Uhr im Black Pigeon geht es um die Lebensrealitäten von trans*Personen im Nationalsozialismus.

Wir laden euch herzlich dazu ein, dem Vortrag “Übersehen, Vergessen, Geleugnet. Die Verfolgung von trans* und/oder gender nonkonformen Personen im Nationalsozialismus” zu lauschen!

Jako (keine Pronomen) wird anhand dokumentierter Beispiele einzelner trans* Personen im deutschsprachigen Raum über trans* Lebensrealitäten im Nationalsozialismus aufklären. Dabei werden verschiedene Verfolgungsinstanzen beleuchtet und bisher in der Forschung kaum beachtete Akten der Nationalsozialisten thematisiert. Thematisch wird es beispielsweise um Zwangssterilisation, Konzentrationslager aber auch um trans* Kultur im Nationalsozialismus gehen.

Jako hat bereits im Vergangenen Jahr einen Vortrag für uns gehalten dieser Vortrag ist jedoch eine aktualisierte Version, sodass es sich auch lohnt für Menschen die beim ersten Vortrag dabei waren zu kommen.

Quelle Bild: Hamburger Hauptstaatsarchiv Signatur 242-4_V 30

Permakultur in der Klimakrise

Sharepic für den Vortrag am 15.2. um 18 Uhr mit dem Thema “Permakultur in der Klimakrise”. Das Bild ist geteilt,links sind zwei drittel braun, und rechts ist ein drittel grün. Davor sind zwei Kreise, in dem oberen ist eine Mischkultur zu sehen, und in den unteren ist ein Sproß aus der Erde zu sehen. Als restlicher Text ist im unteren linken Teil, folgender Text geschrieben: “Vortrag Permakultur in der Klimakrise – multifunktionale Lösungen für die Probleme unserer Zeit – 15.02.2024 – 18 Uhr – Black Pigeon – Dortmund – Veranstaltet von Anarchistische Gruppe Dortmund”
Sharepic für den Vortrag am 15.2. um 18 Uhr mit dem Thema “Permakultur in der Klimakrise”. Das Bild ist geteilt,links sind zwei drittel braun, und rechts ist ein drittel grün. Davor sind zwei Kreise, in dem oberen ist eine Mischkultur zu sehen, und in den unteren ist ein Sproß aus der Erde zu sehen. Als restlicher Text ist im unteren linken Teil, folgender Text geschrieben: “Vortrag Permakultur in der Klimakrise – multifunktionale Lösungen für die Probleme unserer Zeit – 15.02.2024 – 18 Uhr – Black Pigeon – Dortmund – Veranstaltet von Anarchistische Gruppe Dortmund”

Permakultur verspricht multifunktionale Lösungen für vielfältige Probleme unserer Zeit. In unserem Vortrag wollen wir uns u.a. mit praktischen Anwendungsbeispielen insbesondere den Themenfeldern Klimawandel, Biodiversität und Ernährungssouveränität widmen.
Wir wollen uns kritisch mit den Ideen und Potentialen und der Permakulturbewegung im Allgemeinen auseinandersetzen, denn allzu gerne wird mit Wunderlösungen geworben.

Wir fordern bessere Subventionierung von ökologischen Maßnahmen und carbon farming anstatt steuerliche Vorteile für hohe Emissionen!
Der Kampf für die Landwirt*innen und der Kampf für soziale und ökologische Gerechtigkeit sind ein und derselbe. Gegen die Vereinnahmung der Proteste von rechts! One struggle ohne fight!

Der Raum ist ab 18 Uhr offen, und die Veranstaltung beginnt um 18:15 und ist für circa 2-3 Stunden anberaumt. Das inhaltliche Angebot ist kostenlos, es gibt kein Essen, aber kalte und warme Getränke vor Ort zu kaufen. Es können auch mitgebrachte Speisen und Getränke verzehrt werden. Das Black Pigeon (Scharnhorststraße 50, 44147 Dortmund) ist Rollstuhlgerecht. Es wird deutsch Gesprochen, englisch ist auf Nachfrage als Flüsterübersetzung möglich, bitte Bedarf im Vorhinein kurz per mail an(agdo@riseup.net) ankündigen. Vom Hauptbahnhof ist der Ort mit der U-Bahn (Haltestelle Hafen, U47 Westerfilde oder U49 Hafen) erreichbar.

Digitale Selbstverteidigung

Sharepic für die Veranstaltung am 18.01.2024. Im Hintergrund sind verschiedene Muster in pink, schwarz, pfirsichfarben und dunklem blau zu erkennen. Unten links ist eine Person abgebildet, die vor einem Computer am Schreibtisch sitzt und telefoniert. Hinter der Person hängen Zettel. Oben auf dem Bild steht in weiß „Vortrag – Digitale Selbstverteidigung“, darunter „18.01.2024 18 Uhr“. Unten leicht links ist ein schwarzer textbox pseudocode abgebildet. In diesem werden nacheinander die Funktionen „(installFreedom() removeSurveillence(); installOpenSource(); encryptData();“ ausgeführt. Darunter steht „#Black Pigeon Dortmund – agdo.blackblogs.org“.
Sharepic für die Veranstaltung am 18.01.2024. Im Hintergrund sind verschiedene Muster in pink, schwarz, pfirsichfarben und dunklem blau zu erkennen. Unten links ist eine Person abgebildet, die vor einem Computer am Schreibtisch sitzt und telefoniert. Hinter der Person hängen Zettel. Oben auf dem Bild steht in weiß „Vortrag – Digitale Selbstverteidigung“, darunter „18.01.2024 18 Uhr“. Unten leicht links ist ein schwarzer textbox pseudocode abgebildet. In diesem werden nacheinander die Funktionen „(installFreedom() removeSurveillence(); installOpenSource(); encryptData();“ ausgeführt. Darunter steht „#Black Pigeon Dortmund – agdo.blackblogs.org“.

IT-Sicherheit ist eines der Themen, welche viele Menschen für wichtig halten und sich aber gleichzeitig nicht überwinden können, sich damit auseinander zu setzen. Dieser Vortrag soll eine kleine Einführung in die Thematik der IT-Sicherheit bieten und passende Vorschläge, Alternativen und Möglichkeiten der Umsetzung an die Hand geben.

Fluchtursachen am Beispiel Togo – Migration infolge von Autokratie und Klimakrise

Sharepic für die Veranstaltung am 12. Januar. Das Bild ist zweigeteilt. Im oberen Teil ist ein Bild zu sehen, das mehrere Menschen zeigt, die gemeinsam in einem Raum rund um Bücher sitzen und sich darüber unterhalten. Darunter steht: “Veranstaltungstour” “Fluchtursachen am Beispiel Togo – Migration infolge von Autokratie und Klimakrise” “Razakou Aboubakari ist Koordinator des Netzwerks Afrique-Europe Interact in Togo, wo er mit Migrant*innen und verschiedenen Frauengruppen zusammenarbeitet. Er wird von seiner Arbeit berichten und über das Thema Migration infolge von Autokratie und Klimakrise in Togo sprechen.” In der oberen linken Ecke steht: afrique-europe-interact
Sharepic für die Veranstaltung am 12. Januar. Das Bild ist zweigeteilt. Im oberen Teil ist ein Bild zu sehen, das mehrere Menschen zeigt, die gemeinsam in einem Raum rund um Bücher sitzen und sich darüber unterhalten. Darunter steht: “Veranstaltungstour” “Fluchtursachen am Beispiel Togo – Migration infolge von Autokratie und Klimakrise” “Razakou Aboubakari ist Koordinator des Netzwerks Afrique-Europe Interact in Togo, wo er mit Migrant*innen und verschiedenen Frauengruppen zusammenarbeitet. Er wird von seiner Arbeit berichten und über das Thema Migration infolge von Autokratie und Klimakrise in Togo sprechen.” In der oberen linken Ecke steht: afrique-europe-interact
Sharepic für die Veranstaltung am 12. Januar. Das Bild ist zweigeteilt. Im oberen Teil ist ein Bild zu sehen, das mehrere Menschen zeigt, die gemeinsam in einem Raum rund um Bücher sitzen und sich darüber unterhalten. Darunter steht: “DORTMUND 12. JAN | NORDPOL, BORNSTRASSE 144, 19 H
MÜNSTER 13. JAN | OVERBERGKOLLEG, FLIEDNERSTRASSE 25, 18 H
KASSEL 14. JAN | AKA, WERNER-HILPERT-STRASSE 22, 16 H
HAMBURG 15. JAN | SAAL DER W3, NERNSTWEG 32, ALTONA, 19 H
ROSTOCK 17. JAN | NEWCOMER CAFÉ, BUDAPESTER STR. 16, 19 H
WIEN VSL. 23. JAN | ORT + ZEIT WERDEN BEKANNTGEGEBEN”
In der oberen linken Ecke steht: afrique-europe-interact
Sharepic für die Veranstaltung am 12. Januar. Das Bild ist zweigeteilt. Im oberen Teil ist ein Bild zu sehen, das mehrere Menschen zeigt, die gemeinsam in einem Raum rund um Bücher sitzen und sich darüber unterhalten. Darunter steht: “DORTMUND 12. JAN | NORDPOL, BORNSTRASSE 144, 19 H
MÜNSTER 13. JAN | OVERBERGKOLLEG, FLIEDNERSTRASSE 25, 18 H
KASSEL 14. JAN | AKA, WERNER-HILPERT-STRASSE 22, 16 H
HAMBURG 15. JAN | SAAL DER W3, NERNSTWEG 32, ALTONA, 19 H
ROSTOCK 17. JAN | NEWCOMER CAFÉ, BUDAPESTER STR. 16, 19 H
WIEN VSL. 23. JAN | ORT + ZEIT WERDEN BEKANNTGEGEBEN”
In der oberen linken Ecke steht: afrique-europe-interact

Fluchtursachen am Beispiel Togo – Migration infolge von Autokratie und Klimakrise

Diskussionsveranstaltung mit Razakou Aboubakari, Koordinator von Afrique-Europe-Interact Togo

Migration ist in Togo allgegenwärtig – wie in vielen Ländern Westafrikas. Von den acht Millionen Togoerinnen leben zwei Millionen im Ausland – sei es in Nachbarländern, in Europa, der Türkei, den USA oder Kanada. Das hat mit der Geschichte des Landes zu tun, das seit über einem halben Jahrhundert autoqkratisch von der Familie Gnassingbé regiert wird. Das brutale Vorgehen gegen die demokratische Opposition während all der Jahre und der Verlust der Hoffnung auf einen politischen Wandel waren und sind ein Grund dafür, dass viele Menschen das Land verlassen. Gerade für junge Menschen ist es ohne Beziehungen zu einflussreichen Personen aus dem Staatsapparat oder der Privatwirtschaft nahezu unmöglich, einen der eigenen Ausbildung angemessenen Job zu ergattern. Hat jemand dennoch etwas Geld, um sich etwas aufzubauen, dann meist dank im Ausland lebender Angehöriger. Aufgrund dieser Erfahrung ist es v.a. die gut ausgebildete Jugend aus den Städten, die keine andere Perspektive sieht, als «auf Abenteuer» zu gehen, wie es in Togo heißt, sprich: ebenfalls auszuwandern. Hinzu kommen die Auswirkungen des Klimawandels, die gerade Bauern und Bäuerinnen sowie Viehhirtinnen alltäglich zu spüren bekommen. Über 50 Prozent der Bevölkerung leben auf dem Land. Für viele von ihnen ist die Klimakrise eine existenzielle Frage des Überlebens, denn mit der Landwirtschaft ist ihre Lebensgrundlage unmittelbar bedroht.

In seinem Vortrag wird Razakou Aboubakri diese Zusammenhänge darstellen und von seiner Arbeit mit abgeschobenen Migrantinnen und jungen Kandidatinnen der Migration berichten.

Der Vortrag wird von Afrique-Europe-Interact und der Anarchistischen Gruppe Dortmund organisiert. Razakou Aboubakri wird den Vortrag auf Französisch halten, und er wird fortlaufend auf deutsch übersetzt. Die Veranstaltung wird mit Radio Nordpol Live gestreamt unter folgendem Link:
radio.nrdpl.org/live/

Powerdynamiken in Kleingruppen und Kollektiven

Sharepic für die Veranstaltung am 7.12.2023 um 18 Uhr im Black Pigeon Dortmund. Als überschrift steht im oberen Drittel: “Power-Dynamiken in Kleingruppen und Kollektiven” die rechte seite ist in unterschiedliche flächen gegliedert, in einer davon stehen die relevanten Infos, darunter ist ein circle-a zu sehen. auf der linken seite ist ein Bild zu sehen, das 4 menschen abbildet, die vor einem Sonnenuntergang stehen und sich in den Armen liegen.
Sharepic für die Veranstaltung am 7.12.2023 um 18 Uhr im Black Pigeon Dortmund. Als überschrift steht im oberen Drittel: “Power-Dynamiken in Kleingruppen und Kollektiven” die rechte seite ist in unterschiedliche flächen gegliedert, in einer davon stehen die relevanten Infos, darunter ist ein circle-a zu sehen. auf der linken seite ist ein Bild zu sehen, das 4 menschen abbildet, die vor einem Sonnenuntergang stehen und sich in den Armen liegen.

Diesem Workshop geht die etwas traurige Grundthese voraus; es gibt keine Räume Plätze oder Begegnungen ohne Machtdynamiken.

Aber wir können sie erkennen, analysieren und wenn wir das gut können, sind wir vielleicht auch fähig die Rollen innerhalb der Machtdynamiken zu tauschen, einander zu empowern. Aber auch uns befähigen die Aktionen und Tätigkeiten im Hintergrund, zum Beispiel auch empowern von reproduktiver oder care -Arbeit.

Wie können wir Machtdynamiken erkennen? Was braucht es um sie wirksam aber ohne Gewalt anzusprechen? Was braucht es um Kritik wahrzunehmen? Wie kann ich meine Stellung verändern, wenn mir ständig mehr Autorität zugesprochen wird, als ich eigentlich haben möchte? … und so weiter …

Dieser Workshop wird moderiert von einer Person, die in den letzten zwei Jahren mit Hilfe von Ideen und Vorschlägen vieler weiterer Menschen eine ausführliche Recherche zu diesen Fragen unternommen hat.
Diese gesammelten Erfahrungen werden natürlich in den Workshop mit hinein fließen. Am Ende geht es darum das gemeinsame Wissen miteinander zu teilen uns auszutauschen und es um unser aller weiteren Erfahrungen wachsen zu lassen.

Die Veranstaltung wird auf Deutsch stattfinden. Aber es wird Raum und Zeit gegeben für Übersetzungen.

Der Raum ist ab 18 Uhr offen, und die Veranstaltung beginnt um 18:15 und ist für circa 2-3 Stunden anberaumt. Das inhaltliche Angebot ist kostenlos, es gibt kein Essen, aber kalte und warme Getränke vor Ort zu kaufen. Es können auch mitgebrachte Speisen und Getränke verzehrt werden. Das Black Pigeon (Scharnhorststraße 50, 44147 Dortmund) ist Rollstuhlgerecht. Es wird deutsch Gesprochen, englisch ist auf Nachfrage als Flüsterübersetzung möglich, bitte Bedarf im Vorhinein kurz per mail an(agdo@riseup.net) ankündigen. Vom Hauptbahnhof ist der Ort mit der U-Bahn (Haltestelle Hafen, U47 Westerfilde oder U49 Hafen) erreichbar.

Powerdynamics – in affinity groups and collectives

This workshop is preceded by a somewhat sad basic thesis; there are no spaces, places or encounters without power dynamics.

But we can recognize them, analyze them and thus we are also able to exchange roles within the power dynamics, to empower each other. But how can we empower ourselves for actions and activities in the background, i.e. how can we empower reproductive or care work?

How can we recognize power dynamics? What does it take to address them effectively but without violence? What does it take to accept criticism? How can I change my position if I am constantly given more authority than I actually want? All these questions will be on our minds

This workshop will be moderated by a person who has undertaken extensive research into these questions over the last two years with the help of ideas and suggestions from many other people.
These collected experiences will form an input part at the beginning of the workshop. At the end, the aim is to share our common knowledge with each other and to let it grow around all our further experiences.

The event will be held in German. There will be space and time for translations. If you need a translation, please let us know in advance at agdo@riseup.net.

The room is open from 6 pm and the event starts at 6:15 pm and is scheduled to last around 2-3 hours. The content is free, there is no food, but cold and warm drinks can be bought on site. You can also bring your own food and drinks. The Black Pigeon (Scharnhorststraße 50, 44147 Dortmund) is wheelchair accessible. German is spoken, English is available as a whispered translation on request, please let us know in advance by sending an email to(agdo@riseup.net). The location can be reached from the main station by subway (stop Hafen, U47 Westerfilde or U49 Hafen).

Sudan Uprising Vortrag

Sharepic für die Veranstaltung am 8.11.2023. Im Hintergrund ist eine Person mit grünem “Hoodie” bis zum Hals zu sehen, die Mundschutz trägt und die Hände über dem Kopf veschränkt hält. In einer Hand hält die Person, einen Gegenstand der wie abgefeuerte Gas-Granate aussieht. Im Hintergrund sind Rauchschwaden zu sehen. Links im Bild steht noch in schwarzer Schrift auf grauem Grund: “Sudan: Krieg gegen Graswurzelbewegungen und Revolution” “18 Uhr Küfa 19 Uhr Vortrag und Diskussion” “Black Pigeon, Scharnhorststr. 50, 44147 Dortmund”

Veranstaltungsreihe in NRW zum Sudan:
Krieg gegen Revolution und Graswurzelbewegungen

Revolutionäre Nachbarschaftskomitees – Feministische Kämpfe – Queere Kämpfe – Arbeiter*innenbewegung – “Nein zum Krieg”

english below

Für linke Graswurzelbewegungen weltweit ist die Revolution im Sudan wichtiger Bezugspunkt und Inspirationsquelle. Besonders hervorzuheben sind der Grad der Organisierung von unten durch Nachbarschaftskomitees und die zentrale Rolle der Frauenbewegung.

Seit Ende 2018 gehen die Menschen im Sudan massenhaft für den Umsturz des repressiven Systems auf die Straße. Ein Diktator wurde gestürzt, zwei Neue griffen sich die Macht. Massaker, Staatsstreiche, Verhandlungen, nichts konnte bislang die Revoltierenden stoppen.

Mit Anerkennung und Unterstützung durch externe Mächte wie EU und BRD versuchen seit April 2023 Militär und Milizen in einem wahnsinnigen Krieg gegeneinander die revolutionäre Bewegungen zu zermalmen.

In der Veranstaltung werden Sara und Marwan, zwei Aktivist*innen von SudanUprising Deutschland, über verschiedene Aspekte der Revolution berichten:

– Die Geschichte, die politische Perspektive und die aktuelle Praxis der Nachbarschaftskomitees und was wir daraus lernen können.

– Infos über feministische Kämpfe, Queer-Kämpfe und die Arbeiterbewegung, insbesondere deren Verbindung zur revolutionären Bewegung

– Inwiefern ist der aktuelle Krieg im Sudan ein Produkt der Konterrevolution? Wie hat er sich auf das revolutionäre Projekt im Sudan ausgewirkt?

– Warum nehmen die Nachbarschaftskomitees und andere revolutionäre Gremien eine “Nein zum Krieg”-Haltung ein und warum werden sie wegen dieser Haltung zunehmend angegriffen?

– Welche Rolle spielen die europäischen Länder und die EU in der aktuellen Situation?

– Wie kann praktische globale Solidarität funktionieren, um die Revolution zu verteidigen und die Bedürfnisse der Menschen im Sudan zu erfüllen?

Bielefeld 6.11.2023 – 18 Uhr Vortrag & Diskussion
IBZ internationales Begegnungszentrum Teutoburger Straße 106 33607 Bielefeld
Münster 7.11.2023 – 18 Uhr KüfA – 19 Uhr Vortrag & Diskussion
Paul-Gerhardt-Haus Ev. Erlöserkirchengemeinde, Friedrichstraße 10 48145 Münster
Dortmund 8.11.2023 – 18 Uhr KüfA – 19 Uhr Vortrag & Diskussion
Black Pigeon Scharnhorststr. 50 44147 Dortmund
Köln 9.11.2023 – 18 Uhr KüfA – 19 Uhr Vortrag & Diskussion
Naturfreundehaus Kalk, Kapellenstr. 9A, 51103 Köln

Alle Veranstaltungen sind auf Englisch mit deutscher Übersetzung

Series of events in NRW on Sudan:

War against Revolution and Grassroots Movements

Revolutionary neighborhood committees – Feminist struggles – Queer struggles – Workers* movement – “No to war”

For leftist grassroots movements worldwide, the revolution in Sudan is an important point of reference and source of inspiration. Particularly noteworthy are the degree of organizing from below through neighborhood committees and the central role of the women’s movement.

Since late 2018, people in Sudan have taken to the streets en masse to overthrow the repressive system. One dictator was overthrown, two new ones grabbed power. Massacres, coups, negotiations, nothing has been able to stop the revolters so far.

With recognition and support from external powers such as the EU and FRG, the military and militias have been trying to crush the revolutionary movements in a mad war against each other since April 2023.

In the event two activists of SudanUprising Germany will report about different aspects of the revolution: Revolutionary Neighborhood Committees, feminist struggles, queer struggles, workers* movement and a clear “No to War”.

Practical global solidarity and the role of European countries and the EU will also be addressed.

In this event, Sara and Marwan, activists from SudanUprising Germany, will report on the different aspects of the revolution:

– The history, the political perspective and the current practices of the neigbourhood commitees and what can we learn from them.

-Feminist-struggles, queer-struggles and the workers’ movements, especially their connection to the revolutionary movement.

– In what ways is the current war in Sudan a product of the counter-revolution? How has it affected the revolutionary project in Sudan?

– Why are the resistance committees and other revolutionary bodies taking a “no to the war” stance and why are they under increasing attacks for taking this position?

– What role do European countries and the EU play in the current situation?

– How can practical global solidarity work to defend the revolution and address the needs of the people in Sudan?
Bielefeld Nov 6th 2023 – 6 p.m. Talk & Discussion
IBZ internationales Begegnungszentrum Teutoburger Straße 106 33607 Bielefeld
Münster Nov. 7th 2023 – 6 p.m. Dinner – 7 p.m. Talk & Discussion
Paul-Gerhardt-Haus Ev. Erlöserkirchengemeinde, Friedrichstraße 10 48145 Münster
Dortmund Nov 8th 2023 – 6 p.m. Dinner – 7 p.m. Talk & Discussion
Black Pigeon Scharnhorststr. 50 44147 Dortmund
Köln Nov. 9th 2023 – 6 p.m. Dinner – 7 p.m. Talk & Discussion
Naturfreundehaus Kalk, Kapellenstr. 9A, 51103 Köln

All events are in English with German translation

Sharepic für die Veranstaltung am 8.11.2023. Im Hintergrund ist eine Person mit grünem “Hoodie” bis zum Hals zu sehen, die Mundschutz trägt und die Hände über dem Kopf veschränkt hält. In einer Hand hält die Person, einen Gegenstand der wie abgefeuerte Gas-Granate aussieht. Im Hintergrund sind Rauchschwaden zu sehen. Links im Bild steht noch in schwarzer Schrift auf grauem Grund: “Sudan: Krieg gegen Graswurzelbewegungen und Revolution” “Ab 18 Uhr Bielefeld 6.11.23, Münster 7.11.23, Dortmund 8.11.23, Köln 9.11.23” “Vortrag und Diskussion”

Autonomie in Nordafrika

Nordafrika ist eine in der libertären und internationalistischen Bewegung eine noch eher wenig thematisierte Region. Dennoch beherbergt dieser Teil der Erde eine lange Geschichte des Widerstandes und des Strebens nach Autonomie, sei es gegen Kolonialmächte, autokratische Regime, oder kapitalistische Scheindemokratien. Um aus einer indigenen Sichtweise über Autonomie und soziale Kämpfe in Nordafrika zu informieren und einen Dialog zu ermöglichen, wird es am 5. Oktober eine Präsentation geben. Es werden sowohl auf der einen Seite indigene Amazigh-Bewegungen, Unabhängigkeitsbestrebungen, der moderne Libertarismus und Antifaschismus in Nordafrika als auch die nordafrikanischen Nationalstaaten auf der anderen Seite aus einer antiautoritären und dekolonialen Perspektive thematisiert und kritisch betrachtet. Zudem sollte sich angeschaut werden, wie man die Befreiung und Dekolonisierung in dieser von Unterdrückung geplagten aber trotzdem durch Widerstand charakterisierten Region ermöglichen könnte.

Der Vortrag wird von Ilyas gehalten. Er ist freier Bildungsreferent und hat zu dem Thema als Mitglied der amazighischen Diaspora in Europa über die eigene Auseinandersetzung mit der Geschichte der Kabylei und dem Rest von Nordafrika gefunden.

Der Raum ist ab 18 Uhr offen, und die Veranstaltung beginnt um 18:15 und ist für circa 2-3 Stunden anberaumt. Das inhaltliche Angebot ist kostenlos, es gibt kein Essen, aber kalte und warme Getränke vor Ort zu kaufen. Es können auch mitgebrachte Speisen und Getränke verzehrt werden. Das Black Pigeon (Scharnhorststraße 50, 44147 Dortmund) ist Rollstuhlgerecht. Es wird deutsch Gesprochen, englisch ist auf Nachfrage als Flüsterübersetzung möglich, bitte Bedarf im Vorhinein kurz per mail an(agdo@riseup.net) ankündigen. Vom Hauptbahnhof ist der Ort mit der U-Bahn (Haltestelle Hafen, U47 Westerfilde oder U49 Hafen) erreichbar.

Anarchie?! Was ist das? – Vortrag und Diskussion

Sharepic für eine Anarchismus Einführungsveranstaltung am 21.9.2023 ab 18 Uhr. Auf dem Bild ist auf einem Rot grauen Hintergrund oben ein bild zu sehen von 5 Figuren, die anarchistische Fahnen hoch halten, zwischen denen eine rotes circle a schwebt, sie sind vermummt und eine Person hat einen Blumentopf mit einem sprössling in der Hand. Eine andere Person hält noch ein rotes Buch. Unter dem Bild ist eine Überschrift hier steht: “Anarchie?! Was ist das?!” Darunter steht die Zeit für den Vortrag. Rechts steht der Ort, und darunter stehen noch 4 Stichpunkte: “Vortrag”, “Vernetzung”, “Diskussion” und “Organisiierung”.

Was ist eigentlich Anachismus? Und was der Unterschied zu “Anarchie”? Einführend wird es eine kurze Vorstellung des politischen Konzepts des Anarchismus sowie seiner Prinzipien geben – eine soziale Bewegung, welche die Befreiung aller Lebewesen in Solidarität und Autonomie fordert.
Danach wenden wir uns Mechanismen von Herrschaft zu und Befragen diese im Hinblick auf ihre Funktionsweisen. Zum Beispiel was der Unterschied zwischen, Herrschaft, Macht und Autorität ist. Ebenfalls werden wir uns ansehen, nach welchen Idealen und Vorstellungen Anarchist*innen leben und handeln. Wir werden auch darüber reden, was unterschiedliche Strömungen des Anarchismus voneinander unterscheidet, und warum es schwierig ist von „dem einen“ Anarchismus zu reden. Schließlich werden wir uns Beispiele ansehen, bei denen genau diese Prinzipien bereits jetzt in die Tat umgesetzt werden.
Im Anschluss freuen wir uns auf einen Austausch und eine lebhafte Diskussion mit Euch.

Der Raum ist ab 18 Uhr offen, und die Veranstaltung beginnt um 18:15 und ist für circa 2-3 Stunden anberaumt. Das inhaltliche Angebot ist kostenlos, es gibt kein Essen, aber kalte und warme Getränke vor Ort zu kaufen. Es können auch mitgebrachte Speisen und Getränke verzehrt werden. Das Black Pigeon (Scharnhorststraße 50, 44147 Dortmund) ist Rollstuhlgerecht. Es wird deutsch Gesprochen, englisch ist auf Nachfrage als Flüsterübersetzung möglich, bitte Bedarf im Vorhinein kurz per mail an(agdo@riseup.net) ankündigen. Vom Hauptbahnhof ist der Ort mit der U-Bahn (Haltestelle Hafen, U47 Westerfilde oder U49 Hafen) erreichbar.

Nukleare Waffen und ihr Folgen

Sharepic für die Veranstaltung am 6.07.2023. Der Hintergrund ist unscharf und es lassen sich Waffen erkennen. Oben links steht in cremefarbenen Großbuchstaben, die mit schwarz umrandet sind, „Nuklearwaffen und ihre Folgen“. Darunter befindet sich ein waagerechter Strich, welcher ebenfalls cremefarben ist. Im unteren Drittel des Bildes steht leicht rechts und in cremefarbenen Großbuchstaben untereinander „Donnerstag 6.7.2023 – 18 Uhr Vortrag und Diskussion im Black Pigeon – Mehr Infos: agdo.blackblogs.org“. Datum und Uhrzeit sind etwas dicker als der Rest gedruckt.

Seit mittlerweile fast 80 Jahren, kennt die Menschheit die Grauen die durch Nuklearwaffen angerichtet werden können. Noch immer weigern sich die Atommächte an Abrüstung zu arbeiten. Noch immer gibt es zu wenig Aufarbeitung dessen was diese Waffen angerichtet haben, durch ihre Einsätze im Krieg oder durch die unzähligen Tests,
deren Folgen bis heute fortbestehen und noch Generationen weiter beeinträchtigen werden.
Um zu verstehen was genau die Folgen sind und was genau Menschen brauchen die von den Folgen betroffen sind, ist es wichtig sich damit auseinander zu setzen was passiert ist und was eine solche Waffe anrichten kann. Außerdem sollte sich angeschaut werden welche Abkommen getroffen wurden um der Verantwortung gerecht zu werden, beziehungsweise eben dieser Verantwortung auszuweichen.

Der Vortrag wird von Hubertus Sonntag gehalten, der schon auf mehreren internationalen Konferenzen zum Thema nukleare Abrüstung war. Nach einer kurzen, für Laien gut verständlichen, Einordnung der physikalischen Vorgänge, wird Sonntag über die Verträge und ihre Wirkung sprechen die bereits vereinbart wurden.

Der Raum ist ab 18 Uhr offen, und die Veranstaltung beginnt um 18:15 und ist für circa 2-3 Stunden anberaumt. Das inhaltliche Angebot ist kostenlos, es gibt kein Essen, aber kalte und warme Getränke vor Ort zu kaufen. Es können auch mitgebrachte Speisen und Getränke verzehrt werden. Das Black Pigeon (Scharnhorststraße 50, 44147 Dortmund) ist Rollstuhlgerecht. Es wird deutsch Gesprochen, englisch ist auf Nachfrage als Flüsterübersetzung möglich, bitte Bedarf im Vorhinein kurz per mail an(agdo@riseup.net) ankündigen. Vom Hauptbahnhof ist der Ort mit der U-Bahn (Haltestelle Hafen, U47 Westerfilde oder U49 Hafen) erreichbar.