Widerständige Territorien

Sharepic für die Lesung am 4.7.2024 18 Uhr. In der Mitte ist das Buchcover abgebildet. Darauf steht: “Tausend Widerständige Territorien – Peter Gelderloos” “Strategien für eine ökologische Revolution von unten” Der Hintergrund ist Grau darauf sind orangene Kreise abgebildet, die sich teilweise überlappen. Oben rechts stehen die Daten und, dass es mehr Infos unter agdo.blackblogs.org gibt. Rechts neben dem Buchcover steht: “Lesung mit den Übersetzer*innen”
Sharepic für die Lesung am 4.7.2024 18 Uhr. In der Mitte ist das Buchcover abgebildet. Darauf steht: “Tausend Widerständige Territorien – Peter Gelderloos” “Strategien für eine ökologische Revolution von unten” Der Hintergrund ist Grau darauf sind orangene Kreise abgebildet, die sich teilweise überlappen. Oben rechts stehen die Daten und, dass es mehr Infos unter agdo.blackblogs.org gibt. Rechts neben dem Buchcover steht: “Lesung mit den Übersetzer*innen”

Es ist an der Zeit, die Lethargie zu überwinden und sich aktiv mit den aktuellen Herausforderungen unserer Zeit auseinanderzusetzen. Die Katastrophe ist allgegenwärtig, aber es gibt auch Auswege. Im Vortrag vom 4.7.2024 werden wir die drängenden aktuellen Probleme ansprechen und konkrete Lösungsansätze aufzeigen.

Die Black Mosquito Crew hat in den letzten Jahren intensiv an der Übersetzung von ›Tausend Widerständige Territorien‹ gearbeitet und freut sich darauf, euch einen Einblick in die Erkenntnisse und Perspektiven zu geben, die dieses Buch bietet. Die Welt steht vor enormen Herausforderungen, aber wir sind der Überzeugung, dass es weiterhin möglich ist eine lebenswerte Zukunft gestalten zu können.

Das Buch ist geschrieben von Peter Gelderloos und heißt im Original „The Solutions Are Already Here“. Peter Gelderloos ist ein Anarchist, der durch Bücher und Texte wie: „Anarchy Works“, „Worshipping Power“ und „Wie Gewaltfreiheit den Staat schützt“ bekannt geworden ist. Die Übersetzung ist der neuste Text des Autors und beschäftigt sich mit den Ausmaßen der ökologischen Katastrophe, den Mängeln der liberalen Klima-Bewegung, und skizziert aktuelle und lang bestehende Lösungen und Ansätze. Den größten Teil des Buches nehmen jedoch Interviews mit aktiven Protagonist*innen ein, die diese Lösungen in ihren Kämpfen schon jetzt umsetzen.

Ein wichtiges Kapitel zeichnet – ausgehend von realen Projekten und Initiativen – die Konturen eines utopischen, ökologischen und anarchistischen Wandels am Beispiel Kataloniens, mit all seinen Herausforderungen und kreativen Lösungen.

Das Buch ist konkret, alltagsnah, konsequent und hilfreich. Der Wandel liegt in unseren Händen, und wir sind bereit, die Herausforderungen anzunehmen. Seid dabei und lasst uns gemeinsam eine Welt schaffen, in der wir alle leben wollen und können

Wir freuen uns auf eure Teilnahme und einen inspirierenden Austausch.

John Olday – 72 Jahre Rebellenleben

Sharepic für die Lesung am 16.11.2023 um 18 Uhr im Black Pigeon – Scharnhorststr. 50 44147 Dortmund.
Zu sehen ist ein gezeichnetes Selbstporträt von John Olday. Er ist zu sehen an einem Schreibtisch auf einem Stuhl, wo er im Sitzen den Kopf auf einen Arm stützt. Auf der Zeichnung ist die Person umringt von geschrieben Wörtern die Etappen und Personen des Lebens von John Olday bezeichnen. Wie z.B. “Fuhlsbüttel”, “Brixton 1944”, “Stake Hill 1945/46” oder “Emma Goldmann”.
Unten im Bild ist noch der Buchtitel über das Bild gelegt und zwar:

Am 16.11 ab 18 Uhr laden wir zur Buchvorstellung und -lesung der Autobiographie “John Olday – 72 Jahre Rebellenleben” ein.

Kriegsarmut, Diebereien, Revolten und Plünderungen. Spartakus, Bandenkampf und Hamburger Aufstand. Schwulenszene, Drogen und Vaga-bondage. Eine „kleine unorganisierte Gemeinschaft“ im Untergrund gegen den Nationalsozialismus. Exil in London…
John Olday (1905-1977) lebte und kämpfte vor 100 Jahren in Hamburg, früh begann er und ein autonomer Gruppenzusammenhang, sich auf den Kampf unter den Bedingungen der Diktatur vorzubereiten. Seine Autobiographie, die dieses Jahr auf Deutsch erschienen ist, gewährt Einblick in diese Entwicklung und in die revolutionären und anarchistischen, aber auch kriminellen und subkulturellen Zusammenhänge, in die er verwickelt war.

Der Raum ist ab 18 Uhr offen, und die Veranstaltung beginnt um 18:15 und ist für circa 2-3 Stunden anberaumt. Das inhaltliche Angebot ist kostenlos, es gibt kein Essen, aber kalte und warme Getränke vor Ort zu kaufen. Es können auch mitgebrachte Speisen und Getränke verzehrt werden. Das Black Pigeon (Scharnhorststraße 50, 44147 Dortmund) ist Rollstuhlgerecht. Es wird deutsch Gesprochen, englisch ist auf Nachfrage als Flüsterübersetzung möglich, bitte Bedarf im Vorhinein kurz per mail an(agdo@riseup.net) ankündigen. Vom Hauptbahnhof ist der Ort mit der U-Bahn (Haltestelle Hafen, U47 Westerfilde oder U49 Hafen) erreichbar.