Besetzungen in Brasilien

Sharepic für die Veranstaltung am 10.5. Das Bild ist in 2 Teile geteilt, unten steht: “Besetzungen in Brasilien” “Der Kampf um Land undLebensräume” oben ist ein BIld eines besetzten Hauses zu sehen.
Sharepic für die Veranstaltung am 10.5. Das Bild ist in 2 Teile geteilt, unten steht: “Besetzungen in Brasilien” “Der Kampf um Land undLebensräume” oben ist ein Bild eines besetzten Hauses zu sehen.

100.000 Menschen in besetzten Gebäuden und Flächen in einer Stadt mit 2,3 Mio Einwohner*innen. In Belo Horizonte haben sich in den letzten Jahren gerade während der Pandemie und der faschistischen Regierung um Bolsonaro die Zustände verschlimmert. Während sich die reformistischen Teile der linken Bewegung zuhause verschanzten, haben Menschen der MLP (movement liberation popular bzw. „Volksbefreiungsbewegung“) Besetzungen, die spontan und selbstorganisiert entstanden, unterstützt.

Kasa Invisivel (das unsichtbare Haus) ist eine Kollektiv, das die MLP unterstützt. Die Menschen werden am 10.5. um 19 Uhr von dem Kampf erzählen, in den sie eingebettet sind. So ist z.B. auch der Kampf um Land, den die MST (Movimento dos Trabalhadores Rurais Sem Terra bzw. „Bewegung der landlosen Arbeiter*innen“) mit 1,2 mio Menschen einer der größten aktuellen Bewegungen in Brasilien. Genauso blicken die Menschen auf die koloniale Geschichte, und welchen Beitrag diese zu der Entstehung, Planung und Geschichte der Stadt hatte.

Die Menschen haben ihre Erfahrungen und Geschichten aus den Jahren 2022 und 2023 dokumentiert, und in einem wunderschön illustrierten Buch herausgebracht.

Das Buch “Casa Encantada (Verzaubertes Haus) – Porträt des Kampfes um Wohnraum in Belo Horizonte während der Pandemie” präsentiert Illustrationen, Fotografien und Interviews mit Hausbesetzern aus Belo Horizonte in den Jahren 2022 und 2023 en.squat.net/2024/01/02/belo-horizonte-brazil-casa-encantada-book-project. Zwei brasilianische Hausbesetzer*innen dokumentieren 20 verlassene Häuser im Zentrum des Bundesstaates Minas Gerais, die in soziale und kulturelle Räume für Menschen umgewandelt wurden, die während der Pandemie obdachlos und besonders gefährdet waren.

Weiterbildung Rechtsberatung

Sharepic für die Grundlagenschulung. Der Hintergrund ist in zwei Hälften unterteilt. Im Hintergrund des linken Teils des Bildes sind Abschnitte eines Blattes von der Bundesagentur für Arbeit abgebildet. Der rechte Teil ist lila. Davor befindet sich ungefähr mittig ein bläuliches Viereck. Darauf steht in schwarz: "Donnerstag 11.04.2024 18 bis 20 Uhr Basiswissen: Leistungsanspruch I.“. Oben drüber steht auf dem lila-Teil des Sharepics in weiß „Anarchistische Gruppe Dortmund“. Daneben ist ein schwarzes eingekreistes A in Großbuchstaben. Unten rechts in der Ecke steht in weißer Schrift: „Weiterbildung mit acht Terminen im Black Pigeon Scharnhorststr. 50 44147 Dortmund“. Weiter unten geht es weiter mit: „MORE INFO agdo.blackblogs.org“. Unten links steht auf einem bläulichen Viereck in schwarzer Schrift „KONTAKT: agdo@riseup.net“.
Sharepic für die Grundlagenschulung. Der Hintergrund ist in zwei Hälften unterteilt. Im Hintergrund des linken Teils des Bildes sind Abschnitte eines Blattes von der Bundesagentur für Arbeit abgebildet. Der rechte Teil ist lila. Davor befindet sich ungefähr mittig ein bläuliches Viereck. Darauf steht in schwarz: „Donnerstag 11.04.2024 18 bis 20 Uhr Basiswissen: Leistungsanspruch I.“. Oben drüber steht auf dem lila-Teil des Sharepics in weiß „Anarchistische Gruppe Dortmund“. Daneben ist ein schwarzes eingekreistes A in Großbuchstaben. Unten rechts in der Ecke steht in weißer Schrift: „Weiterbildung mit acht Terminen im Black Pigeon Scharnhorststr. 50 44147 Dortmund“. Weiter unten geht es weiter mit: „MORE INFO agdo.blackblogs.org“. Unten links steht auf einem bläulichen Viereck in schwarzer Schrift „KONTAKT: agdo@riseup.net“.

Willst du deine Rechte besser kennen? Willst du dich besser gegen das Jobcenter zur Wehr setzen können? Oder willst du sogar andere bei Problemen mit Jobcenter oder ähnlichen Behörden unterstützen, beraten und begleiten? Dann ist diese Grundlagenschulung genau das richtige für dich. Mit acht Terminen bieten wir gemeinsam mit einer Rechtsanwältin eine Grundlagenschulung an. Es braucht dafür kein Vorwissen, und auch die Termine stehen größtenteils für sich selbst. Wenn du also nur ein Thema interessant findest komm gerne nur dafür vorbei.
Diesen Monat, am 11.04.24, geht es um Leistungsanspruch I. Die Schulung startet um 18 Uhr und dauert ca. 2 Stunden.
Anmeldung ist nicht notwendig. Mehr Infos unter: agdo.blackblogs.org/rechtsberatung

ChatGPT als Hegemonieverstärker – ein politisches Desaster

Sharepic für die Veranstaltung am 2.5.2024. um 18 Uhr, rechts oben ist ein stilisiertes verdrahtetes Auge zu sehen, und oben links steht: „ChatGPT als Hegemonieverstärker – ein politisches Desaster“
Sharepic für die Veranstaltung am 2.5.2024. um 18 Uhr, rechts oben ist ein stilisiertes verdrahtetes Auge zu sehen, und oben links steht: „ChatGPT als Hegemonieverstärker – ein politisches Desaster“

ChatGPT als Hegemonieverstärker – ein politisches Desaster

Eine Gesellschaft mit unechten Menschen, die wir nicht von echten unterscheiden können, wird bald gar keine Gesellschaft mehr sein. (Emely Bender, Computerlinguistin)

Die Künstliche Intelligenz erlebt aktuell ihren iPhone-Moment. ChatGPT hat einen beispiellosen Hype um künstliche Intelligenz ausgelöst, innerhalb von zwei Monaten haben mehr als 100 Millionen Menschen weltweit die neue Technik ausprobiert.

ChatGPT ist konzeptionell eine Fake-Maschine zur Produktion von plausibel erscheinenden, aber nicht unbedingt faktenbasierten Inhalten und damit hervorragend geeignet für die Verbreitung von Mis- oder gar Desinformation.

Damit verstärkt sich ein Effekt, der bereits durch das algorithmische Ranking bei den sozialen Medien erkennbar wurde. Nicht-faktengebundene Inhalte können so weit selbstverstärkend im individuellen Nachrichtenstrom ‚nach oben‘ gespült werden, dass Meinungsbilder verzerrt werden:

ChatGPT ermöglicht das (automatisierte und voraussetzungslose) Produzieren von post-faktischen Inhalten, die im Wechselspiel mit der algorithmischen Reichweitensteuerung sozialer Medien und den Ranking-Algorithmen der Suchmaschinen statistisches Gewicht erlangen. Die Rückkopplung dieser Inhalte aus den sozialen Medien in den Trainingsdatensatz der nächsten Generation von Sprachmodellen ermöglicht sogar eine (Hegemonie verstärkende) Dominanz synthetischer Inhalte im Netz.

Das technologiekritische Tech-Kollektiv capulcu analysiert mit uns den aktuellen KI-Hype capulcu.blackblogs.org

Lohnt sich arbeiten noch?!

Sharepic für die Veranstaltung am 18.4.2024 mit dem Titel: “Lohnt sich arbeiten noch?!”. Das Bild ist zweigeteilt, links ist der Titel auf grauem Hintergrund, und rechts ist eine Person in einer Hängematte zu sehen. Neben dem Titel steht auf der linken seite noch: “Vortrag & Diskussion” “Über und gegen populistische Argumentationslinien zum Bürgergeld” “18.4.2024 18 Uhr Black Pigeon Dortmund”
Sharepic für die Veranstaltung am 18.4.2024 mit dem Titel: “Lohnt sich arbeiten noch?!”. Das Bild ist zweigeteilt, links ist der Titel auf grauem Hintergrund, und rechts ist eine Person in einer Hängematte zu sehen. Neben dem Titel steht auf der linken seite noch: “Vortrag & Diskussion” “Über und gegen populistische Argumentationslinien zum Bürgergeld” “18.4.2024 18 Uhr Black Pigeon Dortmund”

„Arbeiten lohnt sich nicht mehr“ – ein Mythos, der bewusst von rechten Akteur*innen gestreut wird und sich in den Köpfen vieler Menschen festgesetzt hat. Doch was steckt wirklich dahinter? In unserem Vortrag am 18. April um 18 Uhr im Black Pigeon wollen wir gemeinsam Licht ins Dunkel bringen und den Mythos kritisch hinterfragen.

In unserem Vortrag werden wir diesen Mythos Stück für Stück zerlegen und aufzeigen, warum es falsch ist, dass Menschen die Bürgergeld beziehen gleich viel oder mehr Geld bekommen würden als Menschen die Lohnarbeiten.

Dafür werden wir erst einen kurzen Ausschnitt aus einer Talkrunde mit Markus Lanz gemeinsam ansehen und uns dann gemeinsam die Berechnungen anschauen, die dahinter stehen.

In einer anschließenden Diskussion können wir auch noch weitere Mythen rund um die aktuelle, armutsfeindliche Mobilisierung diskutieren. So Thesen wie: „Es ist leicht Bürgergeld zu bekommen!“ „Es ist einfach damit zu leben!“ „Würden wir das alle so machen würden wir verhungern!“
Den Vortrag macht die Sozialrechtsanwältin Steffi Eulitz. Sie arbeitet seit vielen Jahren in diesem Gebiet, und engagiert sich neben der Lohnarbeit auch in sozialen Projekten.

Wir freuen uns auf einen spannenden und informativen Abend!

Anschaffen & Abschaffen – linksradikale Perspektiven auf Sexarbeit und Polizei

Sharepic für die Veranstaltung am 4.4. um 18 Uhr im Black Pigeon Dortmund. Im Hintergrund ist ein rot-lilaner Farbverlauf. Es sind 2 Bilder zu sehen. ein roter Regenschirm und ein Bild auf dem Polizisten zu sehen sind. Im unteren Teil stehen die Daten und der Titel: linksradikale Perspektiven auf Sexarbeit und Polizei. mehr infos auf agdo.blackblogs.org
Sharepic für die Veranstaltung am 4.4. um 18 Uhr im Black Pigeon Dortmund. Im Hintergrund ist ein rot-lilaner Farbverlauf. Es sind 2 Bilder zu sehen. ein roter Regenschirm und ein Bild auf dem Polizisten zu sehen sind. Im unteren Teil stehen die Daten und der Titel: linksradikale Perspektiven auf Sexarbeit und Polizei. mehr infos auf agdo.blackblogs.org

Lou ist (atm ex)-Sexarbeiter*in und Aktivist*in. They versucht, die Perspektive auf Sexarbeit zu erweitern. Luo verzichtet auf das Narrativ der erfüllten Sexualität sowie der persönlichen Befreiung durch Sexarbeit und argumentiert außerhalb klassischer Opfer-Narrative. Stattdessen werden sich gesellschafts-politische Grundlagen angeschaut und besonders die Rolle der Polizei in den Blick genommen.
Dabei wird sich herausstellen, dass das sog. “Nordische Modell” keine intersektional feministische und linke Forderung sein kann.
Nach einem Input von 45-60 Minuten ist der Raum geöffnet für Diskussionen und Fragen. Ob kritisch-inhaltlich, als Reflektion für die eigene Haltung oder zu Lou’s Arbeit: alles darf gefragt werden.
Doch beachte bitte: Dieser Raum soll sensibel sein für andere, von Diskriminierung betroffene, Menschen. Rassistische, Sexistische, Sexarbeits- und Queerfeindliche, sowie andere diskriminierende Haltungen und Aussagen sind nicht willkommen.

Der Raum ist ab 18 Uhr offen, und die Veranstaltung beginnt um 18:15 und ist für circa 2-3 Stunden anberaumt. Das inhaltliche Angebot ist kostenlos, es gibt kein Essen, aber kalte und warme Getränke vor Ort zu kaufen. Es können auch mitgebrachte Speisen und Getränke verzehrt werden. Das Black Pigeon (Scharnhorststraße 50, 44147 Dortmund) ist Rollstuhlgerecht. Es wird deutsch Gesprochen, englisch ist auf Nachfrage als Flüsterübersetzung möglich, bitte Bedarf im Vorhinein kurz per mail an(agdo@riseup.net) ankündigen. Vom Hauptbahnhof ist der Ort mit der U-Bahn (Haltestelle Hafen, U47 Westerfilde oder U49 Hafen) erreichbar.
In Kooperation mit der Rosaluxemburgstiftung NRW

Gendercritical – trans*Feindlichkeit als rechte Mobilisierungsstrategie

Sharepic für die Veranstaltung am 21.03.2024. Der Hintergrund des Bildes ist in verschiedenen Lila-, Pink- und Orangetönen, die ineinander verlaufen. Auf der rechten Seite ist ein Bild der referierenden Person, Mine Wenzel, abgebildet. Mine hat etwa schulterlange, dunkelbraune Haare, die offen getragen werden. Mine trägt ein weißes Hemd mit einer schwarzen Krawatte. Mines Fingernägel und Mines Lippenstift sind rot. Dazu trägt Mine unterschiedliche Ringe, die primär in der Farbe türkis sind. Mine hält ein Mikrofon in der Hand. Auf der linken Seite des Bildes steht in weißen Großbuchstaben untereinander folgendes: „GENDERCRITICAL – TRANS*FEINDLICHKEIT ALS RECHTE MOBILISIERUNGSSTRATEGIE VORTRAG & DISKUSSION 21.03. 18 UHR“. Darunter steht etwas kleiner, auch in weißer Schrift folgende: „BLACK PIGEON SCHARNHORSTSTRASSE 50 DORTMUND mehr Infos unter: agdoblckblogs.org“.
Sharepic für die Veranstaltung am 21.03.2024. Der Hintergrund des Bildes ist in verschiedenen Lila-, Pink- und Orangetönen, die ineinander verlaufen. Auf der rechten Seite ist ein Bild der referierenden Person, Mine Wenzel, abgebildet. Mine hat etwa schulterlange, dunkelbraune Haare, die offen getragen werden. Mine trägt ein weißes Hemd mit einer schwarzen Krawatte. Mines Fingernägel und Mines Lippenstift sind rot. Dazu trägt Mine unterschiedliche Ringe, die primär in der Farbe türkis sind. Mine hält ein Mikrofon in der Hand. Auf der linken Seite des Bildes steht in weißen Großbuchstaben untereinander folgendes: „GENDERCRITICAL – TRANS*FEINDLICHKEIT ALS RECHTE MOBILISIERUNGSSTRATEGIE VORTRAG & DISKUSSION 21.03. 18 UHR“. Darunter steht etwas kleiner, auch in weißer Schrift folgende: „BLACK PIGEON SCHARNHORSTSTRASSE 50 DORTMUND mehr Infos unter: agdoblckblogs.org“.

Als Genderkritisch bezeichnet sich eine global organisierte Querfront, die mithilfe von trans*Feindlichkeit unterschiedliche Akteur*innen vereint – von mehr oder minder radikalen Feminist*innen über Konservative und religiöse Fundamentalist*innen bis zu Neonazis und Alt Right. Dieser Flickenteppich birgt explosives Potential als Motor für den aktuellen weltpolitischen Rechtsruck. Anti-trans*Narrative verbreiten sich rasant als beliebtes Mittel zur regressiven Mobilisierung von rechts.
Der Vortrag ergründet die Ursprünge der Genderkritischen Bewegung in feministischen Diskursen der 1980er Jahre und welche Rolle trans*Misogynie in der Formation der politisch organisierten trans*Feindlichkeit bis heute spielt. Anhand aktueller Beispiele werden materielle Voraussetzungen für das Erstarken der Bewegung nachvollzogen und ihre Bedeutung in heutigen politischen Entwicklungen nachvollzogen.

Trans Personen in der NS Zeit

Beim Vortrag „Übersehen, Vergessen, Geleugnet. Die Verfolgung von trans* Personen im Nationalsozialismus” am 15.3. um 19 Uhr im Black Pigeon geht es um die Lebensrealitäten von trans*Personen im Nationalsozialismus.
Beim Vortrag „Übersehen, Vergessen, Geleugnet. Die Verfolgung von trans* Personen im Nationalsozialismus” am 15.3. um 19 Uhr im Black Pigeon geht es um die Lebensrealitäten von trans*Personen im Nationalsozialismus.

Wir laden euch herzlich dazu ein, dem Vortrag “Übersehen, Vergessen, Geleugnet. Die Verfolgung von trans* und/oder gender nonkonformen Personen im Nationalsozialismus” zu lauschen!

Jako (keine Pronomen) wird anhand dokumentierter Beispiele einzelner trans* Personen im deutschsprachigen Raum über trans* Lebensrealitäten im Nationalsozialismus aufklären. Dabei werden verschiedene Verfolgungsinstanzen beleuchtet und bisher in der Forschung kaum beachtete Akten der Nationalsozialisten thematisiert. Thematisch wird es beispielsweise um Zwangssterilisation, Konzentrationslager aber auch um trans* Kultur im Nationalsozialismus gehen.

Jako hat bereits im Vergangenen Jahr einen Vortrag für uns gehalten dieser Vortrag ist jedoch eine aktualisierte Version, sodass es sich auch lohnt für Menschen die beim ersten Vortrag dabei waren zu kommen.

Quelle Bild: Hamburger Hauptstaatsarchiv Signatur 242-4_V 30

Gemeinsam die Demo Schwänzen

Oben auf dem Sharepic steht in großen schwarzen Buchstaben „Chillout“ und als Unterschrift „gemeinsam die Demo schwänzen“. Unten Links sind dann die Slogans „If your feminism is not intersectional it’s not feminism! Total Liberation!“ zu sehen und dadrunter ist ein Trans*symbol abgebildet mit einem Anarchiezeichen in der Mitte. Unten rechts steht: „7. März 18 Uhr, Black Pigeon, Scharnhorststraße 50, Dortmund“. Der Hintergrund des Bildes ist abstrakt in dem Farben Rot, Lila und Hellblau.
Oben auf dem Sharepic steht in großen schwarzen Buchstaben „Chillout“ und als Unterschrift „gemeinsam die Demo schwänzen“. Unten Links sind dann die Slogans „If your feminism is not intersectional it’s not feminism! Total Liberation!“ zu sehen und dadrunter ist ein Trans*symbol abgebildet mit einem Anarchiezeichen in der Mitte. Unten rechts steht: „7. März 18 Uhr, Black Pigeon, Scharnhorststraße 50, Dortmund“. Der Hintergrund des Bildes ist abstrakt in dem Farben Rot, Lila und Hellblau.

Gerade um den 8. März tauchen vermehrt swerfige (sex work exclusionary “radical feminists”; Sexarbeit ausschließende “radikale Feminist*innen”) und terfige (trans exclusionary “radical feminists”; trans ausschließende “radikale Feminist*innen”) Narrative und Argumentationen, die nicht selten mit rechten Argumentationen Hand in Hand gehen, auf. Wir sind es Leid jedes Jahr auf der Demo Angst haben zu müssen ob wir aus dem Flinta\_-Block geschmissen werden, je nach dem wie ihr uns grade lest und wie ihr den Flinta\*Begriff benutzt. Wir sind es Leid dafür kämpfen zu müssen, dass wir und unseren komplexen Lebensrealitäten mitgedacht werden und darüber zu diskutieren ob und in welcher Weise wir negativ vom Patriarchat betroffen sind. Und so müssen wir wiedereinmal unsere eigenen Räume schaffen, damit wir einigermaßen sicher sind.
Wenn du auch nicht zur Demo gehen willst, aber nicht weißt was du sonst machen sollst komm gerne vorbei! Wenn du es nicht schaffst lange zu gehen, zu stehen oder draußen (in der Kälte) zu sein und deshalb die Demo keine Option ist komm gerne vorbei! Wenn du einfach nicht allein sein willst, du bist Herzlich Willkommen!
Wir machen das Black Pigeon (Scharnhorststraße 50, 44147 Dortmund) ab 18 Uhr auf, es gibt Snacks und Getränke und wir bereiten verschiedene Angebote vor, es gibt zum Beispiel die Möglichkeit zu basteln, Spiele zu spielen oder gemeinsam einen Film zu schauen.

Der Raum ist barrierearm, mit dem Rollstuhl befahrbar und hat eine rollstuhlgerechte Toilette.

Uns ist auch wichtig, dass alle die kommen wollen kommen können und sich wohl fühlen. Tragt deshalb bitte eine Maske, ihr bekommt auch gerne eine bei uns im Laden!
Vom Hauptbahnhof ist das Black Pigeon mit der U-Bahn (Haltestelle Hafen, U47 Westerfilde oder U49 Hafen) erreichbar.

Permakultur in der Klimakrise

Sharepic für den Vortrag am 15.2. um 18 Uhr mit dem Thema “Permakultur in der Klimakrise”. Das Bild ist geteilt,links sind zwei drittel braun, und rechts ist ein drittel grün. Davor sind zwei Kreise, in dem oberen ist eine Mischkultur zu sehen, und in den unteren ist ein Sproß aus der Erde zu sehen. Als restlicher Text ist im unteren linken Teil, folgender Text geschrieben: “Vortrag Permakultur in der Klimakrise – multifunktionale Lösungen für die Probleme unserer Zeit – 15.02.2024 – 18 Uhr – Black Pigeon – Dortmund – Veranstaltet von Anarchistische Gruppe Dortmund”
Sharepic für den Vortrag am 15.2. um 18 Uhr mit dem Thema “Permakultur in der Klimakrise”. Das Bild ist geteilt,links sind zwei drittel braun, und rechts ist ein drittel grün. Davor sind zwei Kreise, in dem oberen ist eine Mischkultur zu sehen, und in den unteren ist ein Sproß aus der Erde zu sehen. Als restlicher Text ist im unteren linken Teil, folgender Text geschrieben: “Vortrag Permakultur in der Klimakrise – multifunktionale Lösungen für die Probleme unserer Zeit – 15.02.2024 – 18 Uhr – Black Pigeon – Dortmund – Veranstaltet von Anarchistische Gruppe Dortmund”

Permakultur verspricht multifunktionale Lösungen für vielfältige Probleme unserer Zeit. In unserem Vortrag wollen wir uns u.a. mit praktischen Anwendungsbeispielen insbesondere den Themenfeldern Klimawandel, Biodiversität und Ernährungssouveränität widmen.
Wir wollen uns kritisch mit den Ideen und Potentialen und der Permakulturbewegung im Allgemeinen auseinandersetzen, denn allzu gerne wird mit Wunderlösungen geworben.

Wir fordern bessere Subventionierung von ökologischen Maßnahmen und carbon farming anstatt steuerliche Vorteile für hohe Emissionen!
Der Kampf für die Landwirt*innen und der Kampf für soziale und ökologische Gerechtigkeit sind ein und derselbe. Gegen die Vereinnahmung der Proteste von rechts! One struggle ohne fight!

Der Raum ist ab 18 Uhr offen, und die Veranstaltung beginnt um 18:15 und ist für circa 2-3 Stunden anberaumt. Das inhaltliche Angebot ist kostenlos, es gibt kein Essen, aber kalte und warme Getränke vor Ort zu kaufen. Es können auch mitgebrachte Speisen und Getränke verzehrt werden. Das Black Pigeon (Scharnhorststraße 50, 44147 Dortmund) ist Rollstuhlgerecht. Es wird deutsch Gesprochen, englisch ist auf Nachfrage als Flüsterübersetzung möglich, bitte Bedarf im Vorhinein kurz per mail an(agdo@riseup.net) ankündigen. Vom Hauptbahnhof ist der Ort mit der U-Bahn (Haltestelle Hafen, U47 Westerfilde oder U49 Hafen) erreichbar.