Danke an Streetart Hochfeld!
Checkt: 1maidortmund.noblogs.org
Alles muss man selber machen. Demonstrationen, Veranstaltungen, Flugblätter, Plakate, Spontis, Antifaschistischen Selbstschutz, Pressearbeit, Bündnisse – und schon sind zweieinhalb Jahre vorbei.
Das wollen wir feiern! Zur großen Party anlässlich eines Vierteljahrzehnts Autonome Antifa 170 haben wir ein Hochkarätiges Programm aufgefahren:
Continue reading Ein Vierteljahrzehnt Autonome Antifa 170
Lange genug wurde der 1.Mai im Ruhrgebiet von Nazis und staatskonformen Gewerkschaften bestimmt. Kommt zur 1.Mai-Demonstration nach Dortmund und holen wir uns gemeinsam die Straße zurück!
Continue reading Start der 1. Mai Kampagne im Ruhrgebiet!
In einer Welt, die geprägt ist von Konformitätsdruck und Zwang, stellt
die Institution Gefängnis eine besonders abschreckende Drohung dar.
Rebellisches Verhalten mit der Androhung von Einsamkeit und dem gewaltsamen Herausreißen aus dem sozialen Umfeld zu ersticken, ist eine sehr alte und besonders erfolgreiche Methode der Herrschenden.
Jede von uns, die sich jenseits von Parteien oder Wähler_Inneninitiativen politisch betätigt, ist mit einer mehr oder minder präsenten Angst vor Repression konfrontiert. Wer an dieser Stelle schon einmal versucht hat, sich vorzustellen, wie es ist, länger als ein paar Stunden in einer Zelle zu verbringen, oder vielleicht gar reale Erfahrungen gemacht hat, sieht vielleicht die Notwendigkeit, diejenigen nicht zu vergessen, die von der Rache des Staates und seiner Organe betroffen sind. Vielleicht hast du ja sogar schon mal daran gedacht, einer Gefangenen zu schreiben.
Zum Beispiel, weil dir ihre Aktion Inspiration gegeben hat, oder du von seinem Fall gelesen hast, und ihn besonders ungerecht findest. Vielleicht hast du dann einen Brief geschrieben, vielleicht aber auch nicht, denn es gibt tatsächlich einige Schwierigkeiten und Hemmnisse. Wir laden daher alle ein, bei Kaffee, (veganem) Kuchen und praktischen Tipps gemeinsam Kritik zu üben, an einem System, das auf Kontrolle und Unterdrückung beruht.Wir möchten einen Raum bieten,in dem wir uns austauschen und in netten Gesprächen Alternativen entwickeln können, aber auch praktische Solidarität üben. Wir werden Infomaterial, Adressen, Postkarten und Papier zur Verfügung stellen, um euch die Möglichkeit zu geben, gefangenen Genossinnen und Genossen weltweit zu schreiben.
Vielleicht einmalig , vielleicht als erster Schritt auf einem langen, solidarisch-begleitenden Weg.
Lasst uns gemeinsam die Isolation durchbrechen und das System der
Strafen und Kontrollen praktisch kritisieren.
Beim Cafe Unvergessen stellen wir immer einen Gefangenen und/oder von Repression betroffenen Menschen vor. Diesesmal geht es um den Erdbefreiungsaktivisten Marius Mason der in Texas eine 22 Jahre Strafe absitzt.
In der Psychiatrie wird Verrücktheit (Psychosen) mit hohen Dosen von Neuroleptika und anderen Psychopharmaka bekämpft.
Der Selbsthilfeverein Weglaufhaus Initiative Ruhrgebiet bietet seit 20 Jahren in Einzelfällen einen anderen Umgang mit Verrücktheit und anderen seelischen und sozialen Problemen.
Warum generell ein anderer Umgang mit seelischem und sozialen Leid wünschenswert ist und wie das im Einzelfall bereits geschieht, berichtet Matthias Seibt.
Dies ist eine Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe „Farben des Widerstands“
10. Februar|19:00 | Nordpol (Münsterstr. 99)
“roots of compassion ist ein Kollektiv von herrschaftskritisch und politisch emanzipatorisch orientierten Aktivist_innen, mit dem Ziel, sich selbst und andere Menschen über vorhandene gesellschaftliche Missstände zu informieren, Alternativen aufzuzeigen und zu fördern.
Bei den Produkten, die wir über unseren Online-Shop vertreiben, konzentrieren wir uns hauptsächlich auf das Mensch-Tier-Verhältnis und bieten daher aussschließlich vegane Waren, wie Textilien und Lebensmittel, an. Dabei ist für uns wichtig, Artikel aus kontrolliert biologischem Anbau zu vertreiben, soweit diese als Alternative zu anderen Produkten zur Verfügung stehen. Wir möchten so Menschen darin bestärken, aktiv für eine respektvolle, gewaltfreie Beziehung zu anderen Individuen und einen bewussten, achtsamen Umgang mit der Umwelt einzutreten. Auf dem Weg zu einem gerechteren Wirtschaften achten wir auf faire Handelsbeziehungen und Arbeitsbedingungen. Durch Vernetzung und das Arbeiten im Kollektiv versuchen wir Alternativen zu den kapitalistischen Strukturen, die unsere Gesellschaft prägen, zu schaffen und streben eine solidarische Ökonomie an.“
Das Kollektiv Roots of Compassion stellt sich und seine Arbeit vor.
Dies ist eine Veranstaltung im Rahmen der Vortragsreihe „Farben des Widerstands“
Samstag, 31. Januar 2015, 12.30 Uhr Do Hbf!
Solidarität mit den Geflüchteten und ihren Protesten! Gegen Rassismus in Dortmund und überall!
Für menschenwürdige Verhältnisse! Für eine Gesellschaft ohne Rassismus!
Continue reading Demonstration: Solidarität mit den Geflüchteten in Dortmund!
Pressemitteilung 18.01.2015
Bochum. Ruhr-Uni. Am vergangenen Donnerstag wurde von der Universitätsverwaltung der Ruhr-Universität die Nutzung eines Raumes für eine Veranstaltung der Schwarzen Ruhr-Uni untersagt. In dem Raum sollte am vergangen Donnerstag eine Lesung des Buches “Work” des anarchistischen Kollektives CrimethInc stattfinden. Der Raum war bereits im September 2014 für den 15.01.2015, den Termin der Lesung gebucht worden, die Nutzung wurde aber erst am Montag vor der Veranstaltung von der Univerwaltung untersagt.
Continue reading Lesung an der Ruhr-Uni Bochum verboten
13. Januar 2015 | 19:00 | Nordpol
Universitäten gelten als Orte an denen frei gelernt und geforscht wird. Meistens wird der Eindruck erweckt, jede*r könne sich frei entfalten und habe die gleichen Chancen zur Selbstverwirklichung.
Continue reading Schwarzer Tresen: Herrschaftsinstitution Hochschule – Über die Unterdrückung an der Uni
Vom Januar bis März 2015 erwartet euch die bunte Vortragsreihe “Farben des Widerstands” vom Antifa Cafe und Schwarzen Tresen. Getreu dem Motto wollen wir versuchen einige Bereiche des Widerstands von unten zu beleuchten und zusammen zu Diskutieren. Darüber hinaus bietet die Veranstaltungsreihe einen Anlaufpunkt mit Gleichgesinnten in Kontakt zu kommen. Tausend Wege aktiv zu werden – lasst uns gemeinsam die Farben des Widerstandes entdecken!
Dienstag, 13. Januar (Vorsicht Änderung!) | 19:00 | Herschaftsinstitution Hochschule – Über die Unterdrückung an der Uni
Montag, 26. Januar | 19:00 | Stop G7 – Tragen wir den Protest auf den Gipfel
Dienstag, 10. Februar | 19:00 | Roots of Compassion zu Kollektivbetrieben
Montag, 23. Februar | 19:00 | Vielfalt anerkennen, Debatten wertschätzend führen – Wege zu einer guten Diskussionskultur
Dienstag, 10. März | 19:00 | Ein anderer Umgang mit Verrücktheit – die Weglaufhaus Initiative Ruhrgebiet
Montag, 23. März | 19:00 | Revolution in Rojava? Der kurdische Norden Syriens zwischen Krieg und Rätedemokratie
Alle Veranstaltungen finden im Nordpol, dem selbstverwalteten und unkommerziellen Raum im Dortmunder Norden statt.