Der Unrast-Verlag stellt sich vor

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Was ist und macht der Unrast Verlag? Am 13.5., ab 19 Uhr, stellen sich Kollektivmitglieder des Unrast Verlags vor und erklären dessen Arbeit. Der Unrast Verlag ist ein in Münster ansässiger Verlag, der linke Bücher zu verschiedensten Themen herausbringt, z.B. Feminismus, Anarchismus und Antirassismus. Im Unrast Verlag wurden bereits Werke von Menschen, wie Bini Adamczak, Murray Bookchin, Emma Goldmann und Natasha A. Kelly veröffentlicht. Die Kollektive Organisierung aller Belange des Verlags steht bei der Arbeit im Fokus. An diesem Abend, werden uns erst die Menschen vom Unrast Verlag etwas über den Alltag, die Geschichte, interne Abläufe und viele weitere interessante Fragen erzählen, dann wird es im Anschluss noch ein offenes Gespräch mit dem Publikum geben.

Freie Schule – Wieso, Weshalb, Warum?

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Am Donnerstag gibt es für euch Inforamtionen zu „Freien Schulen“.

Was ist eine “Freie Schule”? Was für Ideale und Prinzipien vertreten freie Schulen? Was für Erfahrungen gibt es, und was sind Herausforderungen?
Mit all diesen und anderen Fragen wollen wir uns am 5.5. ab 18 Uhr beschäftigen.
Die Referentin gibt einen Input zu den Hintergründen und Konzepten freier Schulen. Danach können wir uns über Vor- und Nachteile freier Schulen austauschen, Schul-Utopien spinnen und / oder diskutieren warum es gerade heute freie Schulen braucht.

Kommt gerne vorbei und diskutiert mit!

Veranstaltungen im Mai

Gestern waren wir zusammen mit anderen Gruppen und insgesamt 1000 Menschen auf der anarchistischen 1.Mai Demo.
Am 4. Mai um 14 Uhr gibt es wieder die vor kurzem aufgebaute monatliche Rechtsberatung im Black Pigeon. Hier wird bei Fragen und Probleme. rund um das Thema Arbeitslosengeld 2 (Hartz4) unterstützt.
Am 5. Mai um 18 Uhr gibt es einen Vortrag zu Freien Schulen und was dahintersteckt. Am Anschluss gibt es die Möglichkeit zum Thema ins Gespräch zu kommen.
Am 13. Mai um 19 Uhr stellt der Unrast Verlag sich und seine Arbeit vor und auch hier gibt es die Möglichkeit sich auszutauschen.
Für den 19. Mai haben wir „Gegengrau“ zu einem Workshop eingeladen. Dieser findet unter dem Titel „Staat – Kapital – Geschlecht – Scheisse?“ um 18 Uhr statt.
Genauere Informationen zu den Veranstaltungen gibt es dann nochmal kurz bevor sie stattfinden.

Doku Night: Geschichte des 1. Mai

Doku Night - Geschichte des 1. Mai - Filmvorführung am 21.04 um 18 Uhr im Black Pigeon

Wie entstand der 1.Mai? Welche Rolle spielten Anarchist*innen in dieser Entstehung? Seit wann gibt es Anarchismus eigentlich? Und welche Personen sind prägend bei der Entstehung des Anarchistischen 1. Mai gewesen. Diese und andere Fragen werden in der gut ein stündigen Doku beantwortet. Im Anschluss können wir noch gemeinsam, darüber diskutieren, was für Bewegungen es heute bräuchte, um dem Streben nach Selbstbestimmung, auch am 1. Mai, Ausdruck zu verleihen. Kommt gerne vorbei. Der Raum ist offen ab 18:00 Uhr, ab 18:15 werden wir mit dem Film starten, und ab 19:45 wird es noch eine offene Diskussion geben.

Veranstaltung: Community Organizing

Community Organizing. Ein Workshop  mit der AGDo und der Bundjugend NRW, am 24.04.22 von 12-18 Uhr im Black Pigeon Dortmund

Mini-MaStaMo Community Organizing

Die Methoden des Community Organizing werden immer populärer und werden erfolgreich bei großen sozialen Kampagnen eingesetzt. “Deutsche Wohnen und Co enteignen” und die Berliner Krankenhausbewegung sind nur zwei der prominentesten Beispiele.

In diesem Workshop geben wir einen Überblick über das Thema “Community Organizing” und wollen gemeinsam mit lokalen Gruppen erarbeiten, wie/ob diese Prinzipien die Stadtteilorganisierung “von unten” fördern und politische Gruppen in ihrer Arbeit unterstützen können.

Geplant sind unter Anderem folgende Programmpunkte (kann sich noch ändern):
– Einführung und Überblick
– Historische Entwicklung und Strömungen des CO
– Erfahrungsbericht einer Organizerin aus Münster
– Übungen zu 1:1 Gesprächen und Machtanalyse
– Reflexion: Wie können diese Techniken uns unterstützen?

Die Spendenempfehlung für den Tag liegt bei 5-15€. Bitte bringt den Betrag unbedingt in Bar mit zum Workshop.

Die Anzahl an Teilnehmer*innen ist auf 20 Menschen begrenzt, daher bitten wir um eine rechtzeitige Anmeldung. Bitte schreibt dafür eine kurze Mail an mastamo@bundjugend-nrw.de

AGDo joins Mastodon

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir haben unseren Social Media Horizont nun auch auf Mastodon erweitert.

Warum Mastodon?

Mastodon ist eine offene und unkommerzielle Alternative zu Twitter.
Durch den förderativen und Open Source basierten Ansatz kann prinzipiell jede Person einen eigenen Mastodon-Server aufsetzen – auch Instanz genannt – auf dem sich User*Innen anmelden können, welcher sich dann ohne weiteres in das Mastodon Netzwerk eingliedert. Durch diese Eingliederung kann jeder Account einer Instanz mit jedem anderen Account einer anderen Instanz interagieren. Diese Dezentralisierung sorgt dafür, dass nicht ein Konzern/Mensch/Interessensgruppe die Kontrolle über diesen Social Media Dienst hat, wie es z.B. bei Facebook, Twitter und co. der Fall ist. Dort sind alle Nutzende darauf angewiesen nach den Vorgaben und Bedingungen des jeweiligen Konzerns den Social Media Dienst zu nutzen. Auf Mastodon kann jede*r die Instanz wählen, die derjenigen Person am besten passt, und auch ein Wechsel der Instanz ist jeder Zeit ohne größerem Aufwand oder Einbußen möglich. So kann jede*r Nutzende bestimmen durch die passende Wahl der Instanz – nach welchen Vorgaben und Bedingungen – der Dienst genutzt werden soll, oder diese selbst bestimmen in dem eine eigene Instanz eröffnet wird, vorausgesetzt Knowhow und Hardware stehen dafür zur Verfügung.

Die Bedingungen für die Nutzung des Dienstes über eine bestimmte Instanz gehen für gewöhnlich nicht wie bei den herkömmlichen Diensten mit der Bereitstellung von privaten Daten der Nutzenden einher, die dann allein vom Social Media Anbieter gewinnbringend verkauft werden.
Diesen Umstand, das keine privaten Daten auf den Mastodon Instanzen gesammelt werden, will Mastodon vor allem dadurch begünstigen, dass der Mastodon Code es an sich nicht hergibt, dass Werbung geschaltet wird, die dann im Zweifel durch Sammeln und Auswerten von privaten Daten der Nutzenden personalisiert geschaltet verkauft wird.

Oft verwenden die verschiedenen Mastodon Instanzen ein Spenden Konzept: Es kann sich umsonst registriert werden und der Dienst im vollen Umfang genutzt werden, aber es wird darum gebeten, dass die, die es können und wollen, einen beliebigen Betrag zur Refinanzierung der Bereitstellung und Instandhaltung beitragen. Dieses Konzept gibt her, dass Menschen, die es sich nicht leisten können oder wollen, diesen Social Media Dienst dennoch nutzen können, ohne ihre privaten Daten, wie es in den herkömmlichen Social Media Dienste teils unwissentlich geschieht, dafür hergeben zu müssen, weil Menschen, die es können und wollen, das finanzieren.

Auch gewährleistet Mastodon ein höheres Maß an Vertrauen darin, dass der Social Media Dienst auch nur das, z.B. mit evt. gesammelten Daten oder dem Sammeln von Daten an sich, macht, was ersichtlich ist oder zugesagt wird. Durch den Open Source Ansatz kann jede Person, die es möchte, den von Mastodon bereitgestellten Code einsehen und dadurch überprüfen, was dieser Code wirklich tut. Zwar können die Instanzen diesen Code in bestimmtem Maße modifizieren, daher sollte ein bestimmtes Maß an Vertrauen für die Instanz, die genutzt werden soll, vorherrschen. Aber dadurch, dass es so viele gibt und prinzipiell jeder Mensch eine eigene Instanz aufmachen kann, wird es auch genügend vertrauensvolle Instanzen geben, die den Code nicht verdeckt in einer ungewünschten Art und Weise abändern. Dies erschwert es, z.B. etwaigen Geheimdiensten, heimliche Backdoors in den Social Media Dienst zu integrieren über welche die Nutzenden einzeln oder gesammelt ausspioniert werden könnten, weil nun nicht mehr nur eine Gruppe/Konzern/Instanz, wie bei den herkömmlichen Dienste es der Fall wäre, vorhanden ist auf die die Backdoors eingerichtet werden müssten, sondern ein gesammter Haufen potenziell Wechselnder oder bestenfalls in der Anzahl wachsender Instanzen.

Mastodon ist Teil des Fedivers

Neben all diesen Vorteilen bietet Mastodon noch den Vorteil, dass es Teil des Fedivers ist. Das Fedivers ist ein Netzwerk von (u.a. Social Media) Diensten, die potenziell alle miteinander interagieren können. Hierfür verwenden die jeweiligen Dienste ein gemeinsames Interaktionsprotokoll, zumeist das ActivityPub, um miteinander kommunizieren zu können.
Das bedeutet, dass alle Nutzende von Mastodon mit allen anderen User*Innen all derjenigen Dienste des Fedivers interagieren können, welche auch das ActivityPub Protokoll verwenden, was der überwigende Teil der Dienste des Fedivers ist. Diese anderen Dienste sind zum Teil, aber nicht ausschließlich, Alternativen zu anderen herkömmlichen (Social Media) Diensten.
So kann ein Mastodon Nutzender z.B. einem Nutzenden der YouTube Alternative folgen und sehen, wenn dieser Nutzende ein neues Video raus gebracht hat.

Rechtsberatung zu Alg 2 und Co.

Rechtsberatung zu Alg 2 und Co. am 06.04. von 14 bis 16 Uhr

Probleme mit dem Jobcenter? Mal durchrechnen, wie hoch dein Anspruch wäre? Von wegen ‚Vereinfachtes Antragsverfahren!?
Wir helfen dir beim Antrag und allem was danach kommt! Rechtsberatung jeden 1. Mittwoch im Monat zwischen 14 und 16 Uhr.
Wollt auch ihr Menschen beraten und unterstützen? Wir starten am 13.4. um 14 Uhr mit einer Weiterbildung. In dieser erhaltet ihr einen Überblick über das Sozialsystem, welche Leistungen es in welcher Höhe gibt usw. Kommt vorbei!

Vortrag und Diskussion mit dem kurdischen Studierendenverband

Vortrag und Diskussionen mit dem studierenden Verband - Am 07. April um 18 Uhr im Black Pigeon Dortmund

Die autonome Selbstorganisierung der Frauen ist ein zentraler Aspekt in der kurdischen Freiheitsbewegung und die Frauenrevolution in Rojava hat die Wichtigkeit der Frauenbefreiungsideologie und die Rolle der Frauen als Vorreiterinnen in der Gesellschaft betont und bewiesen.
Die Organisation kurdischer Frauen in der europäischen Diaspora wurde in den 1980er und 90er Jahren angestoßen. Sie haben die kurdische Befreiungs- und Frauenbewegung weltweit bekannt gemacht, sich mit anderen Freiheitsbewegungen verbunden und wichtige Netzwerke der Solidarität und Bündnisse geschaffen.
Heute gehen immer mehr Frauenbewegungen auf einen neuen Internationalismus der Frauen zu, um den globalen Frauenbefreiungskampf zu stärken, gemeinsam gegen alle Formen des Patriarchats zu kämpfen und demokratische Bündnisse aufzubauen. Dieses Streben von Frauenbewegungen aus der ganzen Welt spiegelt die sich verändernden Bedingungen und Möglichkeiten des Frauenbefreiungskampfes in diesem ersten Viertel des 21. Jahrhunderts wider. Auch die kurdische Frauenbewegung hat sich in den letzten Jahren in diesen Diskurs eingebracht und schlägt als Lösung den „Demokratischen Weltfrauenkonföderalismus“ vor. Doch was ist der „Demokratische Weltfrauenkonföderalismus“ und inwiefern unterscheidet er sich vom Feminismus und wie hat sich die Frauenorganisation innerhalb der kurdischen Freiheitsbewegung entwickelt?

Veranstaltungen im April

Im April beteiligen wir uns als Anarchistische Gruppe Dortmund an drei Veranstaltungen im Black Pigeon. Am 6. April unterstützen wir die vor kurzem aufgebaute monatliche Rechtsberatung, die sich schwerpunktmäßig mit Fragen und Problemen rund um das Arbeitslosengeld 2 (Hartz4) auseinandersetzt. Einen Tag später organisieren wir gemeinsam mit dem kurdischen Studierendenverband eine Veranstaltung zum „Demokratischen Weltfrauenkonföderalismus“. Dabei geht es darum, was es mit dem Begriff auf sich hat und wie sich diese Idee von anderen feministischen Ansätzen unterscheidet. Zum Ende des Monats laden wir wieder zu einem Film ein. Weitere Informationen zu dem geplanten Film und zu den beiden anderen Veranstaltungen werden wir zeitnah veröffentlichen. Kommt zahlreich, wir freuen uns immer über viele (neue und altbekannte) Besucher:innen!

Veranstaltung: Digitale Geräte sicherer machen

Digitale Geräte sicherer machen! - 24.03.2022 um 14 Uhr im Black Pigeon

Am 26.3.2022 wollen wir mit Dir gemeinsam deine digitalen Geräte sicherer machen. Dafür wollen wir darauf neue Betriebssysteme installieren, wie z.B. das Google Freie Betriebssystem LineageOS für Android Geräte(Handys) oder Debian für Laptops. Wir wollen dir auch das sehr sichere und anonyme Betriebssystem TAILS OS anbieten. Für die neue Installation der Betriebssysteme, speichere bitte alle deine Daten auf einem anderen externen Datenträger. Wenn du das nicht schaffst, bring bitte einen großen externen Datenträger (externe Festplatte für Laptops und MikroSD Karte für Handys) zu dem Tag mit, und wir machen es gemeinsam vor Ort.

Wenn du an diesem Datum keine Zeit hast vorbei zu kommen, schreib uns gerne im vorhinein an, und wir können es auch unabhängig von diesem Datum installieren. Ansonsten schreibe gerne bei Fragen und Anmerkungen an die mail agdo@riseup.net

Bring bitte an dem Tag folgende Sachen mit:
Für den Laptop:
Laptop und Ladekabel
USB-Stick Größe min. 8 GB (leer)
großer Datenträger für Back-Up

Für das Handy:
Dein Handy
Ladekabel
Google Account Passwort
Überprüfe gerne auch vorher ob das Handy Lineage fähig ist(download.lineageos.org)(Das Samsung Galaxy S5 ist auf Ebay schon ab 30 Euro erhältlich)

Für Tails:
USB-Stick 16 GB am besten USB 3.0
Laptop den du regelmäßig benutzt