Schwarzer Tresen: Bildung von unten – Kritik an Schule und Erziehung

schule gefesseltImmer wenn die neuste PISA-Studie veröffentlicht wird, beginnen wieder die Diskussionen in den öffentlichen Medien, wie schlecht es um die deutsche Bildung bestellt sei und wie man diese verbessern könnte. Dabei drehen sich die Diskussionen doch meist um Einzelfragen, die an dem System der Schule und Erziehung nichts wesentliches ändern. Ob das Abitur in 12 oder 13 Jahre erworben werden soll oder ob die einzelnen Schulklassen kleiner sein müssten. Manche fordern Ganztagsschulen, die Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems oder mehr Lehrer um dem Unterrichtsausfall vorzubeugen. Und einige bemängeln nur, dass die Schulpolitik nicht bundesweit einheitlich geregelt ist. Diese Maßnahmen sollen darauf abzielen, Schüler_Innen die beste Bildung zu ermöglichen. Das heißt bestmöglich auf Universität und Beruf vorzubereiten. Und natürlich auch ein besseres PISA-Ergebnis zu erzielen. In der Praxis bedeuten manche dieser Maßnahmen vielleicht eine Verbesserung der Schulsituation, jedoch werden die grundlegenden Strukturen der Schule beibehalten. Zwang, Konkurrenz und Verwertung bestimmen weiterhin das Schulleben. Eine grundlegende Kritik an Schule und Erziehung fehlt!

Wie könnte eine Alternative zum heutigen Schulsystem aussehen? Im Zuge des Vortrag werden verschiedene Ideen und Alternativen vorgestellt.

Am Dienstag, 11. Februar 2014, 19:00 Uhr Im Nordpol, Münsterstr. 99, 44145 Dortmund

Worum geht es beim Schwarzen Tresen?

Der schwarze Tresen ist ein monatlich stattfindender offener Abend der Anarchistischen Gruppe Dortmund. Wir laden ein zu einem geselligen Abend mit veganer VoKü, Spielen, Gesprächen mit netten Leuten, guter Musik und wechselndem Abendprogramm. Jeden zweiten Dienstag im Monat im Nordpol. (Münsterstr. 99, 44145 Dortmund) Personen,die durch rassistische,sexistische,antisemitische oder anders geartete diskriminierende Äußerungen oder Handlungen auffallen oder in der Vergangenheit aufgefallen sind, haben keinen Zutritt. Presse nur nach Akkreditierung.